Aktien Wien Schluss: Gewinne - Lenzing mit Stabilisierung

dpa-AFX

Veröffentlicht am 19.03.2024 18:42

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Dienstag mit Zuwächsen aus dem Handel begeben. Nach deutlichen Abgaben am vergangenen Freitag und weiteren Verlusten zum Wochenbeginn stabilisierte sich der Anteilsschein von Lenzing (ETR:LENV) am zweiten Sitzungstag der Woche. Gefragt waren darüber hinaus die schwer gewichteten österreichischen Banken.

Der ATX AT0000999982 stieg um 0,72 Prozent auf 3453,88 Einheiten. Der ATX Prime erhöhte sich um 0,61 Prozent auf 1731,78 Zähler.

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf die zur Wochenmitte anstehende Zinssitzung der US-Notenbank Federal Reserve. Eine Senkung ist von einem Großteil der Expertinnen und Experten ausgeschlossen, allerdings erhoffen sich Anlegerinnen und Anleger Hinweise auf das weitere Vorgehen der Notenbank.

"Laut der CME Group (NASDAQ:CME) liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung am 12. Juni bei 50,7 Prozent", schrieb Christian Henke von IG Markets in einem heutigen Kommentar. "Eine Woche zuvor gingen über 62 Prozent der befragten Anleger von einem Zinsschritt im Juni aus. Weitere Hinweise könnte Fed-Chef Jerome Powell am Mittwoch liefern."

Unter den Einzelwerten stabilisierten sich die Aktien von Lenzing mit plus 6,8 Prozent, nachdem die Papiere am Freitag mit minus 13 Prozent auf Talfahrt gegangen waren. Schwache Geschäftszahlen zum Jahr 2023 hatten Händler dazu veranlasst, das Papier aus ihren Portfolios zu werfen.

Semperit (VIE:SMPV) gingen nach anfänglich deutlichen Gewinnen mit minus 0,2 Prozent aus dem Handel. Der Gummi- und Kautschukkonzern hatte in der Frühe seine Bücher geöffnet und einen Ergebniseinbruch für 2023 vermeldet. Das Ergebnis sei noch vom verkauften Medizingeschäft belastet, kommentierte das Unternehmen.

Im Plus zeigten sich auch die schwer gewichteten heimischen Banken. Raiffeisen (VIE:RBIV) legten um 2,2 Prozent zu. Für die Anteile von Bawag (VIE:BAWG) AT0000BAWAG2 und Erste Group (VIE:ERST) AT0000652011 ging es jeweils um über ein Prozent hinauf.

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