Aktien Wien Schluss: ATX verliert zu Wochenbeginn 0,49 Prozent

dpa-AFX

Veröffentlicht am 11.12.2023 17:58

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 0,49 Prozent auf 3305,35 Einheiten. Die europäischen Leitbörsen zeigten sich zu Wochenbeginn hingegen überwiegend freundlich. Die US-Aktienmärkte starteten uneinheitlich in die Sitzung.

Marktteilnehmer sprachen von einem verhaltenen Geschäft und verwiesen einerseits auf die sehr dünne Meldungslage zu den Unternehmen. Andererseits war auch der Datenkalender am Montag kaum gefüllt und lieferte daher keine nennenswerten Impulse.

Allerdings steht im Laufe der Woche noch eine ganze Reihe von Zentralbank-Entscheidungen auf dem Programm. Unter anderem entscheiden die Währungshüter in den USA, im Euroraum und in Großbritannien über ihren weiteren Kurs.

Vor Weihnachten sind von der US-Notenbank Fed sowie der Europäischen Zentralbank allerdings keine Zinsschritte zu erwarten. Entscheidend seien die jeweiligen Sitzungen aber für die Erwartungen am Markt, ab wann und wie deutlich im neuen Jahr die Zinsen gesenkt werden dürften, schrieb Analyst Michael Hewson vom Broker CMC Markets (LON:CMCX).

Für etwas Bewegung sorgten unter den Einzelwerten Analystenkommentare. So schlossen Verbund (VIE:VERB) mit einem Minus von 4,8 Prozent auf 83,05 Euro am unteren Ende des Kurszettels. Laut einem Marktbeobachter startet die UBS (SIX:UBSG) die Bewertung der Versorger-Titel mit der Einstufung "Sell" und einem Kursziel von 77,50 Euro.

Titel der EVN (VIE:EVNV) schwächten sich um 0,9 Prozent ab. Bei den Ölwerten gab es bei den OMV (ETR:OMVV) -Aktien ein Minus von 0,4 Prozent zu verzeichnen. Schoeller-Bleckmann schlossen um 0,2 Prozent tiefer.

Strabag (VIE:STRV) gewannen hingegen 1,2 Prozent auf 38,50 Euro. Die Analysten der Erste Group (VIE:ERST) haben ihr Kursziel für die Aktien nach leichten Anpassungen ihrer Prognosen geringfügig von 54,7 auf 55,0 Euro angehoben. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde für die Aktien des Baukonzerns bestätigt.

Unter den Bankwerten zogen Raiffeisen-Papiere um knapp ein Prozent an, während Bawag (VIE:BAWG) mit minus 0,04 Prozent auf der Stelle traten. Erste Group gingen 0,5 Prozent befestigt aus dem Handel.

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