Aktien Wien Schluss: ATX verliert 0,62 Prozent

dpa-AFX

Veröffentlicht am 06.11.2018 19:00

Aktualisiert 06.11.2018 19:10

Aktien Wien Schluss: ATX verliert 0,62 Prozent

WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel 19,82 Punkte oder 0,62 Prozent auf 3157,90 Einheiten. Nach einem freundlichen Beginn drehte der ATX rasch ins Minus ab und weitete dann seine Abschläge klar aus. Am Nachmittag konnten die meisten europäischen Indizes ihre Verluste angesichts einer freundlichen Wall Street aber wieder eingrenzen.

Der Fokus richtete sich auf die heutigen Kongresswahlen in den USA. In deren Vorfeld zeigten sich die Anleger zurückhaltend und vorsichtig. Es herrsche eine gewisse Nervosität vor den ersten Zwischenwahlen in der Ära Donald Trump, hieß es. Aktuelle Konjunkturnachrichten aus Europa gerieten in den Hintergrund.

Unter den heimischen Einzelwerten büßten die Aktien von Andritz (17:ANDR) nach Zahlen 4,36 Prozent auf 43,04 Euro ein. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen sank im dritten Quartal um ein Zehntel auf 109,5 Millionen Euro, der Nettogewinn ging um 4,4 Prozent auf 56,4 Millionen Euro zurück, wie der Anlagenbauer mitteilte. Auftragseingang und Umsatz legten im Jahresabstand zu.

Die Wertpapierexperten der Baader Bank (4:BLMG) haben sowohl ihr Kursziel von 55 Euro als auch das Kaufvotum ("Buy") bestätigt. Baader-Analyst Peter Rothenaicher hebt in seinem Kommentar zu den Zahlen die Auftragseingänge hervor, die sich im dritten Quartal erneut gesteigert hatten. Jedoch konterkarieren schwache Branchenergebnisse im Bereich "Metals", "Hydro" und "P&P" die höheren Aufträge.

Unter den weiteren Indexschwergewichten verloren Wienerberger (17:WBSV) 2,75 Prozent auf 19,45 Euro. Bei den Bankwerten schlossen Raiffeisen 1,10 Prozent tiefer bei 24,32 Euro und Bawag (17:BAWG) büßten 1,22 Prozent auf 38,88 Euro ein. Erste Group (56:ERST) konnten gegen den Trend um 0,68 Prozent auf 35,77 Euro zulegen.

Klar schwächer zeigten sich auch Agrana mit einem Minus von 2,91 Prozent auf 17,34 Euro sowie Strabag (VIE:STRV), die 2,50 Prozent auf 31,25 Euro nachgaben. AMAG schwächten sich um 2,74 Prozent auf 35,50 Euro ab.

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