Aktien: Wall Street trotz guter Daten vom US-Arbeitsmarkt im Minus

Investing.com

Veröffentlicht am 05.12.2019 15:48

Aktualisiert 05.12.2019 17:23

Investing.com - Die Wall Street ist mit leichten Kursabschlägen in den Donnerstag gestartet. Positive Arbeitsmarktdaten wurden ausgeblendet. Dominantes Thema bleibt der Handelskrieg zwischen den USA und China.

Der Dow Jones ist um 40 Punkte oder 0,14% 27.623,15 Zähler gefallen, während der S&P 500 um 0,03 Prozent abgerutscht ist. Der Tech-Index Nasdaq-Composite wurde kaum verändert gehandelt.

Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung fiel in der vergangenen Woche auf den tiefsten Stand seit sieben Monaten. Dies hat den US-Arbeitsmarkt unerwartet robust gezeigt. In der Woche zum 30. November sank die Zahl um 10.000 auf saisonbereinigte 203.000, wie das US-Arbeitsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte.

China machte indes erneut klar, dass es auf ein Zurückfahren der bereits eingeführten Zölle besteht. Eine Vertagung oder ein Verzicht der für 15. Dezember geplanten Zölle sei zu wenig. Gestern hatte Bloomberg mitgeteilt, dass US-Regierungsvertreter noch immer ein Teilhandelsabkommen vor Mitte Dezember anstreben.

"Die chinesische Seite ist der Meinung, dass die Zölle entsprechend zurückgefahren werden sollten, wenn man ein Abkommen der Phase eins schließt", sagte Ministeriumssprecher Gao Feng. Beide Seiten stehen weiterhin in Kontakt, fügte er hinzu.

Unternehmensseitig standen die Aktien von Nike (NYSE:NKE) im Fokus. Sie stiegen im Zuge einer Analystenheraufstufung um 1,9%. Signet Jewelers (NYSE:SIG) legte um 9% zu, nachdem das Unternehmen seine Verluste im dritten Quartal begrenzen konnte.

Aus den Depots flogen indes die Aktien von Slack Technologies (NYSE:WORK). Sie kollabierten um 4,5%. Analysten sagten, die Kosten für das laufende Quartal könnten höher ausfallen als erwartet wird.

Der US-Dollar-Index, der den Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, fiel um 0,2% auf 97,390. Die Gold-Futures stiegen um 0,1% auf 1.481,25 Dollar pro Feinunze. Die Rohöl Futures legten um 0,9% auf 58,92 Dollar pro Barrel zu.

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