Aktien New York: Stabilisierung zum Ende schwacher Woche

dpa-AFX

Veröffentlicht am 08.09.2023 20:12

NEW YORK (dpa-AFX) - Die zuletzt überwiegend schwachen US-Börsen (ETR:SXR4) haben sich am Freitag etwas stabilisiert. Allerdings schoben anhaltende Sorgen wegen wohl weiter hoher Zinsen sowie der Spannungen zwischen den USA und China einer klaren Erholung einen Riegel vor.

Der Leitindex Dow Jones Industrial stieg um 0,24 Prozent auf 34 581,93 Punkte. Er hatte am Donnerstag als einziger Index ein kleines Plus geschafft. Der marktbreite S&P 500 gewann zuletzt 0,25 Prozent auf 4462,25 Punkte. Für den technologielastigen Nasdaq 100 , der am Vortag am stärksten verloren hatte, ging es um 0,37 Prozent auf 15 315,74 Punkte hoch. Für die Woche steuern Dow und Nasdaq 100 auf Verluste von 0,7 beziehungsweise 1,1 Prozent zu.

Die Gefahr nehme zu, dass die Zinsen in den Vereinigten Staaten noch für längere Zeit hoch bleiben könnten, schrieben die Strategen der Bank of America (NYSE:BAC) in einer Studie. Dies mindere die Aussicht auf eine weiche Landung der US-Wirtschaft und könnte am Aktienmarkt in nächster Zeit für Ungemach sorgen.

Zu den Zinssorgen kommen derzeit neue US-chinesische Spannungen hinzu. So starteten US-Behörden nun eine offizielle Untersuchung eines hochentwickelten, in China hergestellten Chips im neuesten Smartphone des chinesischen Huawei-Konzerns. Geprüft werden sollen mögliche Sanktionsverletzungen. China kritisierte die Untersuchung.

Die Spannungen zwischen beiden Ländern hatten in dieser Woche schon anlässlich von China geplanter Einschränkungen für iPhones zugenommen. Die Aktien des iPhone-Herstellers Apple (NASDAQ:AAPL) waren entsprechend unter Druck geraten, mit einem Kursverlust von fast sechseinhalb Prozent in zwei Tagen. Davon konnten sie sich am Freitag mit plus 1,3 Prozent etwas erholen.

Die zuletzt schwachen Papiere von First Solar (NASDAQ:FSLR) profitierten mit einem Kursanstieg um 1,1 Prozent von positiven Analysten-Einschätzungen nach dem Kapitalmarkttag des Solarkonzerns.

Die Anteilsscheine des Computerspiele-Einzelhändlers Gamestop (NYSE:GME) verloren hingegen 6,3 Prozent. Einem Medienbericht zufolge ermittelt die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gegen Unternehmenschef Ryan Cohen. Am Donnerstag hatten die Titel dank guter Quartalszahlen letztlich doch noch etwas zugelegt.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert