Aktien New York: Handelsstreit sorgt weiter für Zurückhaltung

dpa-AFX

Veröffentlicht am 31.08.2018 14:42

Aktualisiert 31.08.2018 15:46

Aktien New York: Handelsstreit sorgt weiter für Zurückhaltung

NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürften sich die Anleger zum Wochenschluss erst einmal weiter zurückhalten. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial (Dow Jones) rund eine Stunde vor dem Start am Freitag 0,20 Prozent tiefer auf 25 934 Punkte. Bereits am Donnerstag hatte der US-Leitindex leicht nachgegeben.

Im Blick bleiben die neusten Nachrichten rund um die internationalen Handelskonflikte. US-Präsident Donald Trump wolle unmittelbar nach dem Auslaufen einer Frist am 6. September den nächsten Schritt bei der Verhängung von Zöllen auf Waren im Wert von weiteren 200 Milliarden US-Dollar gehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf sechs mit der Angelegenheit vertraute Personen. Bis zu diesem Tag können Unternehmen und Vertreter der Öffentlichkeit Stellung zu den Plänen nehmen.

Nach Börseneröffnung könnten noch einige Konjunkturnachrichten für Bewegung sorgen. Auf der Agenda stehen unter anderem Daten zum Geschäftsklima in der Region Chicago und das von der Universität Michigan erhobene Verbrauchervertrauen.

Unter den Einzelwerten legten die Aktien von Coca-Cola (112:KO) im vorbörslichen US-Handel um 0,5 Prozent zu. Der Getränkeriese drängt weiter in den Kaffeemarkt. Dafür schnappt sich der Limonaden-Hersteller die britische Kaffeemarke Costa. Der Konzern zahlt dem bisherigen Eigentümer Whitbread (3:WTB) 5,1 Milliarden US-Dollar (rund 4,4 Mrd. Euro). Dessen Anteilsscheine schnellten zuletzt in London um fast 16 Prozent in die Höhe.

Zudem stehen noch einige Geschäftszahlen im Fokus. So übertraf die auf Fitnessbekleidung spezialisierte Kette Lululemon Athletica (2:LULU) im zweiten Quartal mit ihren Gewinnkennziffern die Erwartungen und erhöhte zudem den Jahresausblick. Die Anteilsscheine zogen vorbörslich um gut 10 Prozent an.

Für die Papiere von American Outdoor Brands (2:AOBC) ging es vorbörslich gar um mehr als 22 Prozent nach oben. Der Hersteller von Handfeuerwaffen der Marke Smith & Wesson hatte im ersten Geschäftsquartal sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz die Erwartungen übertroffen.

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