Aktien New York Ausblick: Dow zieht trotz mauer Arbeitsmarktdaten weiter an

dpa-AFX

Veröffentlicht am 06.09.2019 14:49

Aktien New York Ausblick: Dow zieht trotz mauer Arbeitsmarktdaten weiter an

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat sich am Freitag von Arbeitsmarktdaten in ihrem Offensivdrang zunächst nicht bremsen lassen. Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones (Dow Jones) rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn rund 0,37 Prozent höher auf 26 827 Punkte. Nachdem der Dow in den vergangenen vier Wochen in einer Spanne zwischen etwa 25 300 und rund 26 450 Punkten gefangen war, gelang ihm am Vortag - ebenso wie dem S&P 500 und den Nasdaq-Indizes - der Ausbruch. Sollte nun weiter gekauft werden, ist dies Charttechnik-Experten zufolge ein "Signal der Stärke". Neue Rekordhöhen seien wieder in Sicht.

Die US-Wirtschaft hat im August weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft seien 130 000 Stellen neu entstanden, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Analysten hatten im Mittel mit 160 000 neuen Jobs gerechnet. Allerdings stiegen die Löhne etwas mehr als gedacht. Händlern zufolge dürfte der Bericht Befürwortern und Gegnern einer deutlichen Leitzinssenkung in den Reihen US-Notenbank Fed Argumente liefern.

Unter den Einzelwerten dürften die Aktien von der Google-Mutter Alphabet (2:GOOGL) und von Facebook (2:FB) einen Blick wert sein. Am Markt kursieren Spekulationen, dass in der neuen Woche formale kartellrechtliche Untersuchungen gegen die beiden beginnen sollen. Die Marktmacht der großen Technologiekonzerne, auch die von Amazon (2:AMZN) und Apple (2:AAPL), wird zunehmend kritisch beäugt. Vorbörslich ging es für die Aktien des Suchmaschinenbetreibers wie auch die Facebook-Papiere etwas abwärts. Apple und Amazon zeigten sich vorbörslich kaum verändert.

Papiere von Docusign schossen um ein Viertel nach oben. Der Spezialist für elektronische Signaturen übertraf mit seinen Umsätzen für das zweite Quartal die Markterwartungen deutlich. Dass auch die Verluste höher ausfielen, störte die Anleger zunächst nicht.

Die US-Bank Goldman Sachs (NYSE:GS) gab ihre Verkaufsempfehlung für die Papiere von Navistar (1:NAV) auf, was die Papiere des Nutzfahrzeugherstellers um knapp 2 Prozent antrieb. Ähnlich deutlich ging es für die Aktien des Frühstücksflocken-Herstellers Kellogg (112:K) nach einer frisch ausgesprochenen Kaufempfehlung von Goldman aufwärts.

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