Aktien Frankfurt Ausblick: Dax-Kampf mit 13 000 Punkten geht weiter

dpa-AFX  |  Autor 

Veröffentlicht am 17.05.2018 08:20

Aktien Frankfurt Ausblick: Dax-Kampf mit 13 000 Punkten geht weiter

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kampf des Dax (DAX) mit der viel beachteten 13 000-Punkte-Marke dürfte sich am Donnerstag fortsetzen. Knapp eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den wichtigsten deutschen Aktienindex ein Minus von 0,09 Prozent auf 12 984 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird minimal im Plus erwartet.

Während der schwache Euro den Dax stützt, gibt es weiterhin Gegenwind durch politische Risiken sowie die steigenden Anleiherenditen in den USA. Zudem liegen für den Dax um die 13 000 Punkte, wo er sich nach einer wochenlangen Erholungsrally zuletzt festgebissen hatte, gleich mehrere Widerstände. Erst wenn der Index sich mehrere Tage über diesem Bereich halte, könnte der Aufwärtstrend wieder an Stärke gewinnen, erklärte jüngst Chartexperte Rocco Gräfe von Godmode Trader.

In der hiesigen Berichtssaison zeichnet sich am Donnerstag ein weiterer eher ruhiger Tag ab: Vereinzelte Quartalszahlen gibt es - wie schon zur Wochenmitte - nur aus der zweiten und dritten Börsenreihe.

Aus dem MDax (MDAX) der mittelgroßen Unternehmen berichtete RTL (14:AUDKt) über ein zum Jahresauftakt halbwegs rund laufendes Fernsehgeschäft. Derweil sorgte die teure Trainerentlassung beim über den Sender M6 zum Konzern gehörenden Fußballclub Girondins Bordeaux für einen leichten Rückgang des operativen Gewinns. Auf der Handelsplattform Tradegate verloren die RTL-Aktien vorbörslich rund 3 Prozent.

Für Ceconomy-Titel (4:MEOG) ging es hingegen um knapp dreieinhalb Prozent bergauf. Der Elektronikhändler machte im zweiten Geschäftsquartal operativ weitere Fortschritte: Nachdem im Weihnachtsgeschäft noch Rabattschlachten und hohe Kosten belastet hatten, wirkten sich nun die eingeleiteten Sparmaßnahmen sowie höhere Service-Erträge und wegfallende Einmaleffekte positiv aus. Die Zahlen seien angesichts etlicher Sondereffekte schwer einzuschätzen, sähen auf den ersten Blick aber besser als vorher befürchtet aus, sagte ein Händler.

Daneben legten mit dem Onlinehändler für Heimtierbedarf Zooplus (4:ZO1G), dem Logistik-Unternehmen VTG (4:VT9G) und dem Saatgutproduzenten KWS Saat (4:KWSG) gleich drei Vertreter aus dem SDax (SDAX) der geringer kapitalisierten Firmen Zahlen vor.

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