AbbVie und Cerevel Therapeutics geben Übernahmevereinbarung bekannt
Investing.com | Autor Michael Elkins
Veröffentlicht am 07.12.2023 09:23
Investing.com - Das Pharmaunternehmen AbbVie (NYSE:ABBV) und Cerevel Therapeutics Holdings Inc (NASDAQ:CERE) haben am Mittwoch eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Cerevel und dessen umfangreichem neurowissenschaftlichen Portfolio mit mehreren klinischen und präklinischen Kandidaten bekannt gegeben.
Durch die Übernahme erweitert AbbVie sein neurowissenschaftliches Portfolio um eine Reihe potenziell hochwertiger Produkte. Diese haben das Potenzial, die Behandlungsstandards für psychiatrische und neurologische Erkrankungen zu revolutionieren und wichtige ungedeckte Patientenbedürfnisse zu adressieren.
Richard Gonzalez, CEO von AbbVie, äußerte sich optimistisch: „Unser bestehendes neurowissenschaftliches Portfolio und unsere kombinierte Produktpipeline mit Cerevel stellen eine bedeutende Wachstumschance bis weit in das nächste Jahrzehnt hinein dar.“
Im Rahmen der Vereinbarung wird AbbVie alle ausstehenden Aktien von Cerevel für 45,00 US-Dollar pro Aktie in bar erwerben. Der Gesamtwert des Eigenkapitals von Cerevel beläuft sich damit auf rund 8,7 Milliarden Dollar.
Die Aufsichtsräte beider Unternehmen haben der Übernahme bereits zugestimmt. Der Abschluss der Transaktion wird für Mitte 2024 erwartet, vorbehaltlich der Zustimmung der Cerevel-Aktionäre, der behördlichen Genehmigungen und der Erfüllung weiterer üblicher Abschlussbedingungen.
Ron Renaud, CEO von Cerevel Therapeutics, betonte die gemeinsamen Ziele: „Cerevel ist seit jeher bestrebt, die Möglichkeiten in den Neurowissenschaften zu verändern. Mit der langjährigen Erfahrung von AbbVie in der Entwicklung und weltweiten Vermarktung von Medikamenten sind die neuartigen Therapien von Cerevel gut positioniert, um mehr Menschen mit neurologischen Erkrankungen zu erreichen.“
Die Aktien von ABBV legten gestern an der Börse um 1,25 % zu, die von CERE sogar um 3,77 %, bevor sie nachbörslich um 15,73 % stiegen.
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Geschrieben von: Investing.com
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