950 Millionen Strafe für Absprachen bei Putz- und Pflegemitteln

dpa-AFX

Veröffentlicht am 18.12.2014 14:20

950 Millionen Strafe für Absprachen bei Putz- und Pflegemitteln

PARIS (dpa-AFX) - Wegen illegaler Preisabsprachen hat die französische Wettbewerbsbehörde gegen Hersteller von Putz- und Pflegemitteln Geldstrafen von mehr als 950 Millionen Euro verhängt. Betroffen von Absprachen bei Reinigungsartikeln wie Waschmitteln oder WC-Reinigern sind unter anderem Henkel (ETR:HEN3), Unilever, Colgate-Palmolive (NYSE:CL) (FSE:CPA) oder Procter & Gamble. In diesem Bereich geht es um gut 345 Millionen Euro an Bußen.

Unternehmen wie L'Oréal und Gillette sind bei Hygieneprodukten wie Duschgel oder Shampoo betroffen und sollen mehr als 605 Millionen Euro zahlen. L'Oréal sprach nach der Entscheidung von völlig überzogenen Strafen. Das Unternehmen werde gegen die Entscheidung vorgehen, hieß es in einer Mitteilung. Dazu haben die betroffenen Konzerne einen Monat Zeit. Damit wurden Praktiken zwischen 2003 und 2006 sanktioniert, wie die Wettbewerbshüter am Donnerstag in Paris mitteilten.

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