Forex - US-Dollar lässt Federn - schwache Daten aus Deutschland

Investing.com

Veröffentlicht am 22.02.2019 09:12

Der Dollar hielt sich stabil und ist im frühen Handel in Europa auf dem Weg zu seinem ersten Wochenverlust in einem Monat, auch wenn er das meiste seiner Verluste vom Donnerstag wieder wettmachen konnte, die als Reaktion auf einige schwache Konjunkturberichte aus dem produzierenden Gewerbe in den USA angefallen waren.

Während der Dollarrallye in dieser die Luft ausging, konnten weder der Euro noch das britische Pfund erhebliche Vorteile daraus ziehen, da sie ihre eigenen Probleme haben: Für den Ifo-Geschäftsklimaindex, der um 10:00 MEZ hereinkommen wird, wird mit einem Fall auf das tiefste Niveau in fast drei Jahren gerechnet. Unterdessen zeigte das am Donnerstag veröffentlichte Protokoll der letzten Sitzung der Europäischen Zentralbank eine Dringlichkeit bei der Vorbereitung einer neuen Runde von Stimulusmaßnahmen in der Form günstiger Langzeitkredite an Banken, die als TLTROs bekannt sind.

Dennoch denken viele, dass die EZB sich bis zur nächsten Sitzung am 7. März mit Aktionen Zeit lassen wird.

"Die Eurozone schwankt immer noch zwischen einer soliden Binnennachfrage und erhöhten externen Risiken hin und her und es bleibt unklar, in welche Richtung das Pendel letztlich ausschlagen wird," sagte ING-Ökonom Carsten Brzeski in einer Researchmitteilung.

Um 09:20 MEZ lag der US-Dollarindex, der den Kurs der amerikanischen Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen abbildet, auf 96,428. Damit steht er etwa 0,5% unter seinem Hoch aus dieser Woche. DerEuro wurde zu 1,1347 USD gehandelt, 0,1% über seinem Schlusskurs vom Donnerstag in Europa, während das britische Pfund mit 1,13033 USD 0,1% tiefer stand.

Das Pfund befindet sich in einer Wartestellung, bevor es nächste Woche zu entscheidenden Brexit-Auseinandersetzung im britischen Parlament kommen wird, wenn die Abgeordneten wieder die Chance erhalten werden, einen Aktionsplan zu finden, auf den sie sich einigen können. Desertionen von Abgeordneten beider großer Parteien haben den Druck auf Premierministerin Theresa May und Oppositionsführer Jeremy Corbyn erhöht, einen akzeptablen Kompromiss zu finden.

Zuvor in Asien war der chinesische Yuan stabil, gestützt von Berichten, dass eine Absichtserklärung über den Stopp kompetitiver Abwertungen Teil des Deals ist, an dem die USA und China arbeiten, um ihre Handelsdifferenzen zu lösen. Der USD/JPY Kurs lag kaum verändert auf 110,75.

PS: Mit unseren Apps sind Sie immer auf dem aktuellen Stand, dass Sie einfach überall das Marktgeschehen beobachten können.

Laden Sie noch heute die Investing.com herunter und überzeugen Sie sich selbst.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert