dpa-AFX
Veröffentlicht am 29.04.2024 07:53
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist zu Wochenbeginn wieder über die Marke von 1,07 US-Dollar gestiegen. Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0725 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0714 Dollar festgesetzt.
Heftige Kursschwankungen gab es im frühen Handel beim japanischen Yen. Zunächst fiel die Währung zum Dollar auf einen neuen 34-jährigen Tiefstand. Im Gegenzug mussten erstmals seit 1990 mehr als 160 Yen für einen Dollar gezahlt werden. Wenig später legte der Yen sprunghaft zu und lag zuletzt bei 156 Yen je Dollar. Am Markt wurde die Frage nach staatlichen Interventionen gestellt, nachdem der Yen seit Monaten unter Druck steht. Hintergrund ist die im internationalen Vergleich lockere Geldpolitik der japanischen Notenbank.
In Europa richten sich die Blicke zum Wochenstart auf neue Inflationsdaten. In Deutschland und Spanien stehen die Verbraucherpreise für April auf dem Plan. Außerdem werden Konjunkturindikatoren für die Eurozone erwartet. In den USA werden keine entscheidenden Wirtschaftsahlen veröffentlicht.
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Geschrieben von: dpa-AFX
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