Investing.com Stimmungsbarometer: Wetten gegen Euro auf extremem Niveau
Investing.com
Veröffentlicht am 30.03.2015 11:51
Aktualisiert 30.03.2015 14:35
Wetten gegen den Euro erreichen extreme Niveaus
Investing.com - Das wöchentliche Stimmungsbarometer von Investing.com hat am Montag gezeigt, dass in der Woche zum 27. März die Wetten gegen den Euro auf ein extremes Niveau gestiegen sind.
Dem Report nach, hielten nur noch 19,8% der Marktteilnehmer in der vergangenen Woche Kaufpositionen in den EUR/USD Kurs, im Vergleich zu noch 24,1% in der Woche zuvor. Ein Wert von unter 30% weist auf einen überverkauften Markt hin.
Außerdem hielten 38,3% der Marktteilnehmer Kaufpositionen in den GBP/USD Kurs, und damit mehr als die 34,4% in der Vorwoche. 58,4% der Anleger waren in einen steigenden USD/JPY Kurs investiert, verglichen mit 52,1% in der Woche zuvor, während 51,7% der Investoren auf einen steigenden USD/CHF Kurs gewettet haben, und damit mehr als die 46,0% in der vorangegangenen Woche.
Unter den Anlegern in rohstoffabhängige Währungen waren noch 50,0% long in den USD/CAD Kurs positioniert, nach 51,6% in der Vorwoche, 36,2% setzten auf einen steigenden AUD/USD Kurs, verglichen mit 41,0% in der Woche davor, und während in dieser Woche 37,6% der Investoren auf einen steigenden NZD/USD Kurs setzten, waren es in der Woche davor nur 37,6% gewesen.
Ansonsten waren letzte Woche 40,6% der Investoren in einen steigenden S&P 500 investiert, was eine Verbesserung gegenüber den 22,1% in der vorangegangenen Woche darstellt.
An den Rohstoffmärkten hielten letzte Woche 50,1% der Marktteilnehmer Wetten auf einen steigenden Goldpreis und damit mehr als die 45,9% in der vorangegangenen Woche.
Ein Wert zwischen 50% und 70% ist ein Signal zum Kaufen, zwischen 30% und 50% ist er ein Verkaufssignal. Ein Wert über 70% deutet auf einen überkauften Markt hin und einer unter 30% signalisiert einen überverkauften Markt.
Die Investing.com Reihe von Indizes ist eine Eigenentwicklung. Jeder Index misst das gesamte Anlagevolumen in wichtigen Währungskursen, Rohstoffen und Indizes. Dazu werden Daten von Derivate-Börsen und OTC Anbietern über alle offenen Long und Short Positionen benutzt.
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Geschrieben von: Investing.com
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