Investing.com Stimmungsbarometer: weniger Wetten gegen Dollar
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Veröffentlicht am 23.05.2016 13:49
Investing.com Stimmungsbarometer enthüllt: weniger Wetten gegen Dollar
Investing.com - Wie das wöchentliche Stimmungsbarometer von Investing.com vom Montag zeigte, haben die Anleger ihre Wetten gegen den US-Dollar in der zweiten Woche in Folge abgebaut, angesichts wieder aufgekommener Spekulationen, dass die Federal Reserve die Zinsen im Juni anheben könnte.
Dem Report nach, hielten immerhin 39,5% der Marktteilnehmer in der Woche zum 20. Mai Kaufpositionen in den EUR/USD Kurs, verglichen mit nur 37,8% in der Woche zuvor.
Unterdessen hielten letzte Woche 37,1% der Marktteilnehmer Kaufpositionen in den USD/JPY Kurs, ein Rückgang gegenüber den 39,1% in der Woche zuvor, 38,0% der Investoren waren in einen steigenden GBP/USD Kurs investiert, verglichen mit 41,3% in der Vorwoche, während 43,2% der Anleger in den USD/CHF Kurs eingekauft waren, damit weniger als die 47,3% in der Woche zuvor.
Bei den an Rohstoffe gekoppelten Währungen waren 42,5% der Investoren long in dem USD/CAD Kurs positioniert, was eine Zunahme gegenüber den 37,3% in der Woche zuvor darstellt, Positionen in AUD/USD Kurs wurden von 46,0% der Anleger gehalten, verglichen mit 49,2% in der vorangegangenen Woche. Außerdem ist der Anteil der Investoren in den NZD/USD Kurs mit 45,5% gegenüber den 44,6% in der Vorwoche gestiegen.
Der Report zeigte zudem, dass letzte Woche der Anteil der Marktteilnehmer 60,2% mit Kaufpositionen in den Goldfutures gegenüber den 54,9% der Vorwoche zugenommen hat.
Ansonsten waren 34,8% der Investoren in einen steigenden S&P 500 investiert, verglichen mit 37,5% in der Vorwoche.
Ein Wert zwischen 50% und 70% ist ein Signal zum Kaufen, zwischen 30% und 50% ist er ein Verkaufssignal. Ein Wert über 70% deutet auf einen überkauften Markt hin und einer unter 30% signalisiert einen überverkauften Markt.
Die Investing.com Reihe von Indizes ist eine Eigenentwicklung. Jeder Index misst das gesamte Anlagevolumen in wichtigen Währungskursen, Rohstoffen und Indizes. Dazu werden Daten von Derivate-Börsen und OTC Anbietern über alle offenen Long und Short Positionen benutzt.
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Geschrieben von: Investing.com
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