Forex - Dollar bleibt angesichts der globalen Spannungen unverändert

Investing.com

Veröffentlicht am 09.08.2017 11:27

Dollar bleibt gegenüber Rivalen im ruhigen Handel stabil

Investing.com - Der Dollar handelt am Mittwoch gegenüber anderen wichtigen Währungen weitgehend unverändert, Spannungen zwischen USA und Nordkorea dämpfen die Marktstimmung. Die optimistischen Berichte des Vortages verleihen dem Greenback jedoch etwas Unterstützung.

USD/JPY fällt um 0,53 Prozent. Donald Trump drohte Nordkorea, weiteren Drohungen gegen die USA werde mit „Feuer und Zorn“ begegnet werden.

Pjöngjang verkündete darauf, ein Angriff auf Guam, den Standort einer US-Militärbasis, werde „ernsthaft in Betracht gezogen“.

USD/CHF fällt um 1,03 Prozent auf 0,9643, EUR/CHF verliert 1,16 Prozent und erreicht 1,1314.

Die Bewegungen des Franken gegenüber dem Euro markieren den größten Tagesgewinn seit der schockierenden Bekanntgabe der Schweizer Nationalbank, die Bindung der Landeswährung an den Euro aufzugeben.

Der Dollar notiert gegenüber dem Euro weitgehend unverändert: EUR/USD fällt um 0,16 Prozent auf 1,1733 und GBP/USD klettert um 0,10 Prozent nach oben auf 1,3003.

Der Greenback wird unterstützt, da am Dienstag veröffentlichte Zahlen den durch den am Freitag veröffentlichten Bericht zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft entfachten Optimismus hinsichtlich des US-amerikanischen Arbeitsmarktes stärken.

Am Dienstag meldete das US-Arbeitsministerium, dass die Anzahl offener Stellen, ausschließlich der Landwirtschaft, im Juni von 5,702 Mio. auf ein Rekordhoch von 6,163 Mio. geklettert war.

Die starken Daten verstärken die Erwartung, dass die Federal Reserve Bank weiter an ihrem Plan von drei Zinsanhebungen in diesem Jahr festhalten wird.

Die Anleger warten nun auf Inflationsberichte aus den USA, die im Laufe der Woche veröffentlicht werden, um einschätzen zu können, ob die Erholung des Dollars langfristig aufrechterhalten werden kann.

Der australische Dollar steigt ab, AUD/USD fällt um 0,34 Prozent auf 0,7887. NZD/USD geht um 0,08 Prozent zurück auf 0,7324.

Stellvertretender Direktor der Reserve Bank of Australia Christopher Kent sagte am Mittwoch, die aktuelle Aufwertung des Aussies spiegelt vorwiegend den Verfall des US-Dollars als Reaktion auf die Abwicklung des so genannten „Trump-Handels“ wider.

Am Dienstag warnte Direktor der RBA Philip Lowe, dass die Aufwertung der Landeswährung ein Risiko für Wirtschaftswachstum, Inflation und Beschäftigung darstelle.

Einige Tage später senkte die Zentralbank ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum Australiens für 2017 von 3,0 auf 2,5 Prozent.

USD/CAD steigt um 0,08 Prozent auf 1,2676, unweit des Dreiwochenhochs von 1,2714, das das Paar am Montag erreicht hatte.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an einem handelsgewichteten Währungskorb aus sechs anderen Hauptwährungen misst, bleibt stabil auf 93,44, unweit des am Donnerstag erreichten Wochenhochs von 93,64.

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert