Forex - Wochenausblick vom 30. März bis 3. April

Investing.com

Veröffentlicht am 29.03.2015 12:40

Dollarindex in zweiter Woche mit Verlusten

Investing.com - Der US-Dollar hat die Woche gegenüber einem Korb aus anderen Leitwährungen am Freitag mit Verlusten beendet, da ein durchwachsener Konjunkturbericht zum Wirtschaftswachstum und die Kommentare der Vorsitzenden der Federal Reserve Janet Yellen den Kurs belastet haben.

Das Handelsministerium hat am Freitag berichtet, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal mit einer Jahresrate von 2,2% gewachsen ist, was der vorläufigen Schätzung entsprach und unter den Prognosen der Wirtschaftsforscher einer Korrektur auf 2,4% lag.

Zudem hat der endgültige Wert des Konsumklimaindex der Universität von Michigan in diesem Monat auf 93,0 nachgegeben, von einem endgültigen Stand von 95,4 im Februar.

Der Dollar hat kaum auf die vorsichtigen Töne der Fed-Chefin Janet Yellen zu den Zinssätzen reagiert. In einer Rede legte die Vorsitzende der Fed dar, dass eine Zinserhöhung vielleicht im Laufe des Jahres gerechtfertigt sei, fügte aber hinzu, dass die nachlassende Inflation Verzögerungen herbeiführen könnte.

Die Rede spiegelte die jüngsten Aussagen der Fed zur Geldpolitik wider, die am 18. März herausgegeben wurden. Diese deuteten an, dass die Zinsen langsamer als von den Märkten erwartet steigen könnte.

Der EUR/USD Kurs lag am Freitagabend kaum verändert auf 1,089 und hat die Woche mit einem Plus von 0,6% beendet.

Der USD/JPY Kurs lag unverändert auf 119,14 mit einem Minus über die Woche von 0,74%, während sich der USD/CHF Kurs stabil auf 0,9624 behauptet hat.

Das Pfund ist in die Gewinnzone gekommen, mit einem GBP/USD Kurs im späten Handel um 0,29% im Plus auf 1,4893.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, hat die Woche mit einem Rückgang von 0,66% beendet, sein zweiter Wochenverlust in Folge.

In der kommenden Woche, werden sich die Investoren auf den am Freitag erscheinenden US-Arbeitsmarktbericht vom Februar sowie die am Montag herauskommenden Zahlen zu den Konsumausgaben, konzentrieren, um zusätzliche Hinweise auf die Entwicklung der Geldpolitik zu erhalten. Der Inflationsbericht aus der Eurozone vom Dienstag wird ebenfalls unter die Lupe genommen werden.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 30. März

Japan legt vorläufige Zahlen zur Industrieproduktion vor.

In der Eurozone werden Deutschland und Spanien vorläufige Zahlen zur Verbraucherpreisinflation veröffentlichen.

Die Schweiz publiziert ihr Wirtschaftsbarometer KOF.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Großbritannien veröffentlicht Zahlen zur Nettokreditaufnahme

Kanada veröffentlicht Daten zur Inflation der Rohstoffpreise vor.

Die USA legen Berichte zu den Privatausgaben und den sich in Schwebe befindenden Hausverkäufen vor.

Dienstag, den 31. März

Neuseeland veröffentlicht Zahlen zu den Baugenehmigungen und dem Geschäftsklima.

Japan legt einen Bericht zu den durchschnittlichen verfügbaren Einkommen vor.

In der Eurozone werden vorläufige Zahlen zur Verbraucherpreisinflation als auch der monatliche Beschäftigungsreport herausgegeben. Deutschland berichtet zu den Einzelhandelsumsätzen und der Arbeitslosigkeit.

Großbritannien legt Zahlen zur Zahlungsbilanz vor.

Kanada veröffentlicht seinen monatlichen Report zum Bruttosozialprodukt.

Die USA legen Zahlen zum Verbrauchervertrauen vor.

Mittwoch, den 1. April

Japan veröffentlicht seine Tankan-Indizes für die Industrie und die restliche Wirtschaft.

Australien legt Zahlen zu Baugenehmigungen vor.

China gibt seinen amtlichen Index zum produzierenden Gewerbe heraus.

Großbritannien legt Zahlen zur Entwicklung in der erzeugenden Industrie vor.

Die USA veröffentlichten den ADP-Arbeitsmarktbericht, der das Jobwachstum in der Privatwirtschaft wiedergibt, während das Institute of Supply Management seine Daten zur Lage im produzierenden Gewerbe herausgibt.

Donnerstag, den 2. April

Australien legt Daten zur Handelsbilanz vor.

Großbritannien legt Umfragedaten zur Lage auf dem Bau vor.

Sowohl die USA als auch Kanada veröffentlichen Berichte zu ihren jeweiligen Handelsbilanzen. Die USA geben die Erstanträge auf Arbeitslosengeld und die Auftragseingänge in der Industrie heraus.

Freitag, den 3. April

Die Märkte in Australien, Neuseeland, Europa, Großbritannien, den USA und Kanada sind am Karfreitag geschlossen.

Die USA runden die Woche mit den stark beachteten Zahlen zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft, der Arbeitslosenquote und den Durchschnittseinkommen ab.

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert