Forex - Wochenausblick vom 27. Februar bis 3. März

Investing.com

Veröffentlicht am 26.02.2017 12:41

Dollar im Vorfeld von Trumps Rede leicht gestiegen

Investing.com - Der US-Dollar ist am Freitag gegenüber den anderen Leitwährungen leicht gestiegen und hat die enttäuschenden Daten vom US-Immobilienmarkt links liegen gelassen, während die Investoren auf die baldige Rede von US-Präsident Donald Trump warten.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag am Freitagabend um 0,17% höher auf 100,12.

Zahlen vom Freitag hatten gezeigt, dass die Verkäufe von neuen Wohnungen in den USA im vergangenen Monat mit einer Jahresrate von 3,7% auf 555.000 Einheiten gestiegen sind, was weit unter dem vorhergesagten Zuwachs von 6,3% auf 570.000 Einheiten lag.

Der Euro ist gegenüber dem Dollar gesunken, mit dem EUR/USD Kurs um 0,19% tiefer auf 1,0556. Der Euro hat die Woche mit einem Minus von 0,6% gegenüber dem Dollar beendet und damit seinen dritten Wochenverlust in Folge verbucht.

Das Pfund war ebenfalls schwächer gegenüber dem Dollar mit dem GBP/USD Kurs um 0,76% tiefer auf 1,2461.

Allerdings ist die amerikanische Währung gegenüber dem als sichere Bank angesehenen Yen auf ein Zweiwochentief gefallen, da die Zweifel an einer schnellen Steuerreform durch die Trump-Administration gewachsen sind.

Der USD/JPY Kurs lag um 0,4% tiefer auf 112,08 und hat damit seinen niedrigsten Stand seit dem 9. Februar erreicht und die Woche mit einem Minus von 0,67% beendet, und damit wie in der Vorwoche einen Kursverlust erlitten.

Am Donnerstag hatte der US-Finanzminister Steven Mnuchin gesagt, er wolle eine "tiefgreifende" Steuerreform noch vor den Sommerferien des US-Kongress im August umgesetzt sehen. Er deutete aber auch an, dass noch vieles in Arbeit ist.

Letzte Woche hatte das am Mittwoch erschienene Protokoll der Fed-Sitzung im Februar gezeigt, dass die Notenbanker es für angemessen hielten, die Zinssätze "eher bald" wieder anzuheben, sollten der Arbeitsmarkt und die Inflationsdaten sich im Rahmen der gegenwärtigen Erwartungen entwickeln.

Das Protokoll hob aber zugleich die gegenwärtige Verunsicherung über den Mangel an Klarheit in Trumps Wirtschaftspolitik und die Wachstumsrisiken durch den festeren Dollar hervor.

In der kommenden Woche wird für die globalen Finanzmärkte vor allem die Ansprache Trumps vor dem Kongress am Dienstag von Interesse sein, von der man sich weitere Details zu seinen Wahlversprechen einer Steuerreform, zur Deregulierung und Infrastrukturausgaben erhofft.

Über die Woche wird es auch eine Handvoll von öffentlichen Auftritten von Vertretern der Fed geben, insbesondere wird die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen am Freitag eine Rede halten.

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Die Investoren werden auch die neuen US-Wachstumsdaten vom vierten Quartal im Auge behalten, um aus ihnen die Stärke der Konjunktur abzulesen. Nichtamtliche Umfragedaten aus Großbritannien und Inflationswerte aus dem Euroraum werden ebenfalls von Interesse sein.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 27. Februar

Die USA legen Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Güter und den sich in Schwebe befindlichen Wohnungsverkäufen vor.

Der Präsident der Fed in Dallas Robert Kaplan wird in Oklahoma eine Rede halten.

Dienstag, den 28. Februar

Aus Neuseeland gibt es Daten zum Außenhandel und einen Report zum Geschäftsklima.

Die USA veröffentlichen korrigierte Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal und einen Bericht über das Verbrauchervertrauen.

Der Präsident der San Francisco Fed {ecl-1585||John Williams}} und der Präsident der Fed in St. Louis James Bullard halten Reden.

Präsident Donald Trump wird seine erste wichtige Ansprache vor dem US-Kongress halten.

Mittwoch, den 1. März

Australien veröffentlicht Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal.

China veröffentlicht amtliche Daten zur Lage im Industrie- und im Dienstleistungssektor, sowie den endgültigen Wert des Caixin-Index zum produzierenden Gewerbe.

Aus Deutschland gibt es vorläufige Inflationsdaten und einen Report zur Arbeitslosigkeit.

Aus Großbritannien gibt es den Index des produzierenden Gewerbes und einen Bericht zur Kreditvergabe der Banken.

Die kanadische Notenbank gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher das konjunkturelle Umfeld und weitere Faktoren, die die Entscheidung der Bank beeinflusst haben, erläutert.

Das Institute of Supply Management veröffentlicht Zahlen zur Lage im produzierenden Gewerbe in den USA.

Robert Kaplan aus Dallas und Fed-Mitglied Lael Brainard sind mit öffentlichen Auftritten an der Reihe.

Donnerstag, den 2. März

Australien legt Zahlen zu Baugenehmigungen vor.

Großbritannien publiziert einen Report zur Lage auf dem Bau.

In der Eurozone gibt es vorläufige Inflationsdaten.

Kanada gibt seinen monatlichen Bericht zum BIP heraus.

Die USA geben Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld heraus. Die Präsidentin der Cleveland Fed Loretta Mester hält eine Rede.

Investing.com - Der US-Dollar ist am Freitag gegenüber den anderen Leitwährungen leicht gestiegen und hat die enttäuschenden Daten vom US-Immobilienmarkt links liegen gelassen, während die Investoren auf die baldige Rede von US-Präsident Donald Trump warten.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag am Freitagabend um 0,17% höher auf 100,12.

Zahlen vom Freitag hatten gezeigt, dass die Verkäufe von neuen Wohnungen in den USA im vergangenen Monat mit einer Jahresrate von 3,7% auf 555.000 Einheiten gestiegen sind, was weit unter dem vorhergesagten Zuwachs von 6,3% auf 570.000 Einheiten lag.

Der Euro ist gegenüber dem Dollar gesunken, mit dem EUR/USD Kurs um 0,19% tiefer auf 1,0556. Der Euro hat die Woche mit einem Minus von 0,6% gegenüber dem Dollar beendet und damit seinen dritten Wochenverlust in Folge verbucht.

Das Pfund war ebenfalls schwächer gegenüber dem Dollar mit dem GBP/USD Kurs um 0,76% tiefer auf 1,2461.

Allerdings ist die amerikanische Währung gegenüber dem als sichere Bank angesehenen Yen auf ein Zweiwochentief gefallen, da die Zweifel an einer schnellen Steuerreform durch die Trump-Administration gewachsen sind.

Der USD/JPY Kurs lag um 0,4% tiefer auf 112,08 und hat damit seinen niedrigsten Stand seit dem 9. Februar erreicht und die Woche mit einem Minus von 0,67% beendet, und damit wie in der Vorwoche einen Kursverlust erlitten.

Am Donnerstag hatte der US-Finanzminister Steven Mnuchin gesagt, er wolle eine "tiefgreifende" Steuerreform noch vor den Sommerferien des US-Kongress im August umgesetzt sehen. Er deutete aber auch an, dass noch vieles in Arbeit ist.

Letzte Woche hatte das am Mittwoch erschienene Protokoll der Fed-Sitzung im Februar gezeigt, dass die Notenbanker es für angemessen hielten, die Zinssätze "eher bald" wieder anzuheben, sollten der Arbeitsmarkt und die Inflationsdaten sich im Rahmen der gegenwärtigen Erwartungen entwickeln.

Das Protokoll hob aber zugleich die gegenwärtige Verunsicherung über den Mangel an Klarheit in Trumps Wirtschaftspolitik und die Wachstumsrisiken durch den festeren Dollar hervor.

In der kommenden Woche wird für die globalen Finanzmärkte vor allem die Ansprache Trumps vor dem Kongress am Dienstag von Interesse sein, von der man sich weitere Details zu seinen Wahlversprechen einer Steuerreform, zur Deregulierung und Infrastrukturausgaben erhofft.

Über die Woche wird es auch eine Handvoll von öffentlichen Auftritten von Vertretern der Fed geben, insbesondere wird die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen am Freitag eine Rede halten.

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Die Investoren werden auch die neuen US-Wachstumsdaten vom vierten Quartal im Auge behalten, um aus ihnen die Stärke der Konjunktur abzulesen. Nichtamtliche Umfragedaten aus Großbritannien und Inflationswerte aus dem Euroraum werden ebenfalls von Interesse sein.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 27. Februar

Die USA legen Zahlen zu den Auftragseingängen für langlebige Güter und den sich in Schwebe befindlichen Wohnungsverkäufen vor.

Der Präsident der Fed in Dallas Robert Kaplan wird in Oklahoma eine Rede halten.

Dienstag, den 28. Februar

Aus Neuseeland gibt es Daten zum Außenhandel und einen Report zum Geschäftsklima.

Die USA veröffentlichen korrigierte Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im vierten Quartal und einen Bericht über das Verbrauchervertrauen.

Der Präsident der San Francisco Fed {ecl-1585||John Williams}} und der Präsident der Fed in St. Louis James Bullard halten Reden.

Präsident Donald Trump wird seine erste wichtige Ansprache vor dem US-Kongress halten.

Mittwoch, den 1. März

Australien veröffentlicht Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal.

China veröffentlicht amtliche Daten zur Lage im Industrie- und im Dienstleistungssektor, sowie den endgültigen Wert des Caixin-Index zum produzierenden Gewerbe.

Aus Deutschland gibt es vorläufige Inflationsdaten und einen Report zur Arbeitslosigkeit.

Aus Großbritannien gibt es den Index des produzierenden Gewerbes und einen Bericht zur Kreditvergabe der Banken.

Die kanadische Notenbank gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher das konjunkturelle Umfeld und weitere Faktoren, die die Entscheidung der Bank beeinflusst haben, erläutert.

Das Institute of Supply Management veröffentlicht Zahlen zur Lage im produzierenden Gewerbe in den USA.

Robert Kaplan aus Dallas und Fed-Mitglied Lael Brainard sind mit öffentlichen Auftritten an der Reihe.

Donnerstag, den 2. März

Australien legt Zahlen zu Baugenehmigungen vor.

Großbritannien publiziert einen Report zur Lage auf dem Bau.

In der Eurozone gibt es vorläufige Inflationsdaten.

Kanada gibt seinen monatlichen Bericht zum BIP heraus.

Die USA geben Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld heraus. Die Präsidentin der Cleveland Fed Loretta Mester hält eine Rede.

Freitag, den 3. März

Japan veröffentlicht Zahlen zur Inflation und den Ausgaben der Privathaushalte.

Aus Deutschland gibt es die Einzelhandelsumsätze.

Großbritannien berichtet zur Lage im Dienstleistungssektor.

Das ISM publiziert einen Bericht zum amerikanischen Dienstleistungssektor.

Zu guter Letzt werden sich am Freitag der Präsident der Fed in Chicago Fed Charles Evans, der Präsident der Richmond Fed Jeffrey Lacker, Fed-Mitglied Jerome Powell und Fed-Vize Chef Stanley Fischer zu Wort melden, während Fed-Chefin Janet Yellen in Chicago auftreten wird.

Japan veröffentlicht Zahlen zur Inflation und den Ausgaben der Privathaushalte.

Aus Deutschland gibt es die Einzelhandelsumsätze.

Großbritannien berichtet zur Lage im Dienstleistungssektor.

Das ISM publiziert einen Bericht zum amerikanischen Dienstleistungssektor.

Zu guter Letzt werden sich am Freitag der Präsident der Fed in Chicago Fed Charles Evans, der Präsident der Richmond Fed Jeffrey Lacker, Fed-Mitglied Jerome Powell und Fed-Vize Chef Stanley Fischer zu Wort melden, während Fed-Chefin Janet Yellen in Chicago auftreten wird.

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