Forex - Pfund im Plus gegenüber Dollar bei ruhigem Handel

Investing.com

Veröffentlicht am 20.10.2014 11:59

Aktualisiert 20.10.2014 14:33

Forex - Pfund im Plus gegenüber Dollar bei ruhigem Handel

Investing.com - Das Pfund hat sich in ruhigem Handel am Montag gegenüber dem US-Dollar verteuert, während in die Finanzmärkte wieder Ruhe eingekehrt ist, nachdem Sorgen über ein abnehmendes weltweites Wirtschaftswachstum und schwache Inflationszahlen aus Großbritannien in der vergangenen Woche starke Kursbewegungen ausgelöst hatten.

Der GBP/USD Kurs lag 0,25% im Plus auf 1,6133 und lag damit nicht weit von seinem Sitzungshoch von 1,6135 entfernt.

Zahlen vom Freitag hatten gezeigt, dass das Verbrauchervertrauen in den USA in diesem Monat auf seinen höchsten Stand seit Juli 2007 angestiegen ist. Zudem wurden im September mehr Hausneubauanfänge als erwartet registriert.

Die Zahlen verstärkten die Spekulationen auf eine Zinserhöhung der Federal Reserve in der zweiten Hälfte 2015 und beruhigten die Investoren nach einer wechselhaften Handelswoche.

Das Pfund war Mitte der Woche auf seinen niedrigsten Stand seit 11 Monaten gegenüber dem Dollar eingebrochen, nachdem sich zeigte, dass die Inflation in Großbritannien im September auf 1,2% zurückgegangen ist, nachdem sie im August auf 1,5% gestanden hatte.

Die Zahlen mindern den Druck auf die Bank von England die Zinsen von ihrem derzeitigen Allzeittief von 0,5% anzuheben.

Am Freitag hat der Chefvolkswirt der Bank von England Andy Haldane gesagt, die Bank könne die Zinsen noch eine Weile tief halten und angedeutet, dass die Zinsen aufgrund der eingetrübten Konjunkturperspektive eventuell erst ab Mitte des nächsten Jahres zu steigen beginnen könnten.

Haldane lenkte die Aufmerksamkeit auf das langsame weltweite Wirtschaftswachstum, die erhöhten politischen und finanziellen Risiken und den geringen Preisdruck in Großbritannien aufgrund der bescheidenen Lohnzuwächse und fallender weltweiter Rohstoffpreise.

Zudem stand das Pfund im Plus gegenüber dem Euro. Der EUR/GBP Kurs rutschte um 0,18% auf 0,7914 ab, während Befürchtungen über die stagnierende Konjunktur in der Eurozone weiterhin auf der Gemeinschaftswährung lasten.

Die Europäische Zentralbank hat am Montag ihr neues Konjunkturprogramm gestartet und begonnen abgesicherte Anleihen aufzukaufen, um die Wirtschaft in der Eurozone zu beleben.

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