Forex - GBP/USD unverändert nach lauwarmen UK-Bauwirtschaftszahlen

Investing.com

Veröffentlicht am 12.09.2014 10:40

Pfund hält sich gegenüber Dollar

Investing.com - Das Pfund notiert am Freitag nach der Veröffentlichung schwacher Bauwirtschaftszahlen aus Großbritannien gegenüber dem Dollar niedriger. Die Investoren halten sich auch angesichts des bevorstehenden Referendums über eine Unabhängigkeit Schottlands zurück.

GBP/USD erreichte im europäischen Morgenhandel 1,6218, ein Sitzungshoch. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,6247, ein Gewinn von 0,06 Prozent.

Cable fand Unterstützung beim Sitzungstief am 7. September und einem Fünfmonatstief von 1,6168 und stieß am 5. September bei 1,6339 auf Widerstand.

Die Märkte ließen sich nicht von offiziellen Angaben beeindrucken, denen zufolge die Bauwirtschaftsleistung in Großbritannien im Juli unverändert geblieben ist. Erwartet wurde nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Juni ein erneuter Anstieg um 0,7 Prozent.

Das Pfund erfährt noch Unterstützung, nachdem eine neue Umfrage zur Unabhängigkeit Schottlands gezeigt hatte, dass die Gegner der Unabhängigkeit mit 53 Prozent aller Wählerstimmen wieder in Führung liegen.

Die Frage, welche Währung ein unabhängiges Schottland wählen würde, sowie Besorgnis über den Anteil an der Staatsverschuldung Großbritanniens, die es übernehmen müsste, löste in der vergangenen Woche einen Sterling-Ausverkauf aus.

Die Dollar-Nachfrage bleibt derweil infolge der Hoffnungen auf eine frühzeitige Anhebung der Fed-Zinssätze stabil. Aktuelle Daten hatten jedoch gezeigt, dass die Anzahl der Antragssteller auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um mehr angestiegen ist als erwartet.

Eine am Montag von der San Francisco Fed veröffentlichte Studie zeigt, dass die Entscheidungsträger der Zentralbank eine noch frühere Anhebung der Zinssätze in Betracht ziehen als an den Märkten angenommen.

Es wird davon ausgegangen, dass die Fed bei ihrer Ratssitzung in der kommenden Woche das Vermögenswerte-Kaufprogramm um weitere 10 Mrd. USD reduzieren wird. Damit wäre das Programm wie geplant im Oktober beendet und die Zinssätze könnten ab Mitte 2015 wieder steigen.

Gegenüber dem Euro zieht die britische Währung leicht an, EUR/GBP fällt um 0,08 Prozent auf 0,7952.

Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA offizielle Angaben zu Einzelhandelsumsätzen sowie den mit Spannung erwarteten Bericht zu Konsumverhalten.

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