Forex - GBP/USD stabil nach durchwachsenen UK-Daten

Investing.com

Veröffentlicht am 30.01.2015 10:42

Aktualisiert 30.01.2015 12:32

Pfund bleibt nach UK-Wirtschaftszahlen gegenüber Dollar unverändert, US-Daten im Fokus

Investing.com - Das Pfund bleibt am Freitag nach der Veröffentlichung von durchwachsenen Wirtschaftsberichten aus Großbritannien gegenüber dem Dollar unverändert. Die Anleger warten auf die im Laufe des Tages bevorstehende Veröffentlichung von Wirtschaftswachstumszahlen aus den USA.

GBP/USD erreichte im europäischen Morgenhandel 1,5051, ein Sitzungstief. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,5058.

Cable fand Unterstützung bei 1,4973, dem Sitzungstief vom 26. Januar und stieß bei 1,5219, dem Höchststand vom 28. Januar, auf Widerstand.

Einem Bericht der Bank of England zufolge fiel die Nettokreditvergabe an Privatpersonen im Dezember von 3,1 Mrd. GBP auf 2,2 Mrd. Die Vormonatszahl wurde von 3,3 Mrd. GBP nach unten berichtigt. Die Erwartungen der Analysten gingen von 3,2 Mrd. GBP aus.

Weitere Daten zeigten einen Anstieg der Hypothekenbewilligungen um 60.280, im November wurde eine Zunahme um 58.960 verzeichnet. Analysten hatten für Dezember eine Zunahme der Hypothekenvergaben um 59.000 erwartet.

Der Bericht erschien, nachdem kurz zuvor veröffentlichte Daten einen Anstieg des Gfk-Index für Verbrauchervertrauen von minus 4 im Dezember auf 1 belegt hatten. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg auf minus 2 an.

Der Dollar wird auch durch die aktuelle Bekanntgabe der Federal Reserve Bank unterstützt. Am Vortag gab diese in ihrer Stellungnahme bekannt, eine Anhebung der Zinssätze könnte bereits in der Mitte des Jahres erfolgen.

Im Anschluss an ihre Ratssitzung am Mittwoch gab die Fed bekannt, dass die Zinssätze voraussichtlich bis Juni nicht angehoben werden würden. Weiterhin betonte die Bank erneut ihren Entschluss, bei der Anhebung der Zinsen vorsichtig vorgehen zu wollen, gab jedoch auch gleichzeitig zu, dass die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt sich hervorragend entwickelten.

Weiteren Antrieb erhielt der Greenback durch die aktuellen Arbeitslosenzahlen aus den USA. Dort belegten Daten für die vergangene Woche einen Rückgang der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung auf den niedrigsten Stand seit 2000.

Gegenüber dem Euro rutscht die britische Währung leicht ab, EUR/GBP steigt um 0,11% auf 0,7520.

Später am Tag veröffentlichen die USA vorläufige Daten zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, einen Bericht zur Geschäftsaktivität in der Region Chicago sowie berichtigte Daten zu Konsumstimmung.

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