Forex - GBP/USD rutscht ab nach UK-Immobilienpreisdaten

Investing.com

Veröffentlicht am 28.11.2014 10:22

Aktualisiert 28.11.2014 12:36

Pfund fällt gegen Dollar, UK-Daten wirken sich aus

Investing.com - Nach den neuesten Immobilienpreisdaten aus Großbritannien handelt das Pfund am Freitag gegenüber dem Dollar niedriger. Die Zahlen belegen für den laufenden Monat einen unter den Erwartungen liegenden Anstieg der Hauspreise.

GBP/USD erreichte im europäischen Morgenhandel 1,5680, es war der niedrigste Stand des Paares seit Mittwoch. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,5703, ein Verlust von 0,21 Prozent.

Cable fand Unterstützung bei dem Tiefstwert von 1,5626 am 24. November und stieß beim Sitzungshoch von 1,5828 am Donnerstag auf Widerstand.

Die Hypothekenbank Nationwide gab in ihrem Bericht bekannt, dass die Hauspreisinflation im November um 0,3 Prozent gestiegen ist. Nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im Vormonat wurde hier ein erneuter Anstieg um 0,4 Prozent erwartet.

Im Jahresvergleich stiegen die Hauspreise in diesem Monat um 8,5 Prozent und lagen damit leicht unter den Erwartungen von 8,6 Prozent. Im Oktober lag der Anstieg bei 9,0 Prozent.

Der Dollar erholte sich derweil von den Verlusten infolge mehrerer enttäuschender Wirtschaftsberichte aus den USA.

Am Mittwoch veröffentlichte Daten belegten nämlich, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit Anfang September geklettert war. Anstieg der Privatausgaben lag ebenfalls unter den Erwartungen.

Auftragszahlen für langlebige Güter stiegen erwartungsgemäß, langlebige Kerngüter jedoch fielen überraschend.

Weitere Berichte zeigten, dass die Konsumstimmung in den USA nach unten korrigiert wurde. Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der Chicago-Region ging ebenfalls zurück und Immobiliendaten lieferten durchwachsene Ergebnisse.

Das Pfund bleibt im Vergleich zum Euro fast unverändert, EUR/GBP legte 0,03 Prozent zu und erreichte 0,7925.

Früher am Tag veröffentlichte offizielle Angaben belegten, dass die Einzelhandelsumsätze in Deutschland im Oktober um 1,9 Prozent gestiegen sind und die Erwartungen von einem Zuwachs um 1,7 Prozent übertroffen haben. Die Zahlen für September wurden von ursprünglich 3,2 auf 2,8 Prozent Anstieg berichtigt.

Ein Bericht aus Frankreich belegte dagegen, dass die Konsumausgaben in Land im Oktober im Vergleich zum Vormonat um 0,9 Prozent gefallen sind. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,2 Prozent. Konsumausgaben für September wurden von ursprünglich 0,8 auf 0,5 Prozent Abstieg berichtigt.

Die Anleger wenden ihre Aufmerksamkeit nun dem bevorstehenden Bericht zur Verbraucherpreisinflation in der Eurozone. Am Mittwoch bestätigte der EZB-Vizepräsident Vitor Constancio, dass die Bank bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres mit der Einführung quantitativer Lockerungsmaßnahmen beginnen könnte.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert