Forex - GBP/USD fällt - UK-PMI enttäuscht

Investing.com

Veröffentlicht am 01.10.2014 10:44

Pfund verliert an Boden

Investing.com - Am Mittwoch fällt das Pfund gegenüber dem Dollar. Daten belegten, dass die Aktivität im verarbeitenden Gewerbe Großbritanniens im September den langsamsten Anstieg seit 17 Monaten verzeichnet hat.

GBP/USD erreichte im europäischen Morgenhandel 1,6162, es war der niedrigste Stand des Paares seit dem 16. September. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,6171, ein Verlust von 0,26 Prozent.

Cable fand Unterstützung bei dem Tiefstwert von 1,6050 am 10. September und stieß beim Sitzungshoch von 1,6288 am Dienstag auf Widerstand.

Früher am Tag gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass ihr PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe im September von 52,2 auf 51,6 abgestiegen ist.

Analysten hatten einen Anstieg des Index auf 52,5 erwartet.

Chefökonom Rob Dobson kommentierte den Bericht: "Der enttäuschende Septemberwert wird die Vorsichtshaltung gegenüber einer Anhebung der Leitzinsen weiter verstärken."

Die Dollar-Nachfrage bleibt derweil durchweg hoch, unterstützt durch die Ansicht, dass die anhaltende Erholung der Wirtschaft die Federal Reserve Bank dazu veranlassen könnte, ihre Zinssätze früher anzuheben als von den Märkten erwartet.

Die Investoren wenden ihre Aufmerksamkeit dem Bericht zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft, nachdem die Zahlen im August hinter den Erwartungen geblieben sind.

Gegenüber dem Euro bleibt die britische Währung stabil, EUR/GBP fällt um 0,05 Prozent auf 0,7786.

In der Eurozone fiel Angaben von Markit zufolge der PMI für verarbeitendes Gewerbe von 50,5 auf 50,3. Hier wurde ein gleichbleibender Wert erwartet.

PMI für verarbeitendes Gewerbe in Deutschland fiel von 50,3 auf 49,9. Analysten hatten einen gleichbleibenden Wert erwartet.

Die Daten entfachten neue Befürchtungen hinsichtlich einer Wirtschaftsflaute in der Region.

Am Dienstag belegten Daten für September einen Abstieg der jährlichen Inflationsrate in der Eurozone auf ein Fünfjahrestief von 0,3 Prozent. Das erhöht den Druck auf die Europäische Zentralbank, weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der niedrigen Inflation einzuleiten.

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