Forex - Euro kaum verändert nach deutschem ZEW-Report

Investing.com

Veröffentlicht am 16.09.2014 11:51

Euro stabil nach verschlechtertem ZEW-Index aus Deutschland vor Fed-Sitzung

Investing.com - Der Euro stand am Dienstag nahezu unverändert gegenüber dem US-Dollar, nachdem sich zeigte, dass sich das Geschäftsklima in Deutschland in diesem Monat weiter verschlechtert hat und auf seinen niedrigsten Wert seit Dezember 2012 gefallen ist.

Der EUR/USD Kurs stand stabil auf 1,2945 und hielt sich über seinem 14-Monatstief von 1,2858, auf das er vergangene Woche gefallen war.

Er wird vermutlich bei einem Niveau von 1,2900 Unterstützung finden und bei 1,2975 auf Widerstand stoßen.

Der Eurokurs reagierte kaum auf den ZEW-Report, nach welchem der Index für das Geschäftsklima in Deutschland auf in diesem Monat 6,9 Punkte gefallen ist, nachdem er im August bei 8,6 gestanden hatte.

Der Wert für das gegenwärtige Umfeld ist von 44,3 im August auf 25,4 gefallen.

Dem ZEW Institut zufolge ist der Rückgang der wachsenden Unsicherheit über die Konjunkturperspektiven in Deutschland geschuldet, die von den Sanktionen gegen Russland und den durchwachsenen Prognosen für den Euroraum verursacht wird.

Der Euro hat sich nur geringfügig bewegt, seit die Europäische Zentralbank die Zinsen zu Beginn des Monats auf ein Allzeittief abgesenkt und neue Maßnahmen zur Lockerung der Geldpolitik zur Sicherung der Inflation angekündigt hat.

Die Nachfrage nach dem Dollar wird vor der Strategiesitzung der Federal Reserve am Mittwoch von gestiegenen Erwartungen auf einen frühen Zinsschritt in den USA getragen.

Es wird erwartet, dass die Fed ihr Wertpapierkaufprogramm am Mittwoch um weitere 10 Milliarden USD herunterfahren wird, womit sie auf gutem Wege ist, das Programm im Oktober vollends einzustellen und irgendwann Mitte 2015 beginnen könnte, die Zinsen anzuheben.

Ansonsten stand der EUR/JPY Kurs kaum verändert bei 138.67. Die Gemeinschaftswährung hat gegenüber dem Pfund an Boden gut gemacht. Der EUR/GBP Kurs ist um 0,36% auf 0,8000 angestiegen.

Das Pfund steht noch immer unter Druck, da Unsicherheiten über den Ausgang des am Donnerstag stattfindenden Referendums zur schottischen Unabhängigkeit die Nachfrage der Investoren nach der britischen Währung weiter zurückgehen ließ.

Der jüngsten Umfragen zufolge ist der Ausgang zu knapp um eine Prognose wagen zu können.

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