Forex - Euro erholt sich gegenüber Dollar nach Eurozone-Daten

Investing.com

Veröffentlicht am 30.10.2014 10:39

Aktualisiert 30.10.2014 13:50

Euro erholt sich

Investing.com - Der Euro erholt sich am Donnerstag gegenüber dem durchgehend starken Dollar von seinem Dreiwochentief. Die spanische Wirtschaft verzeichnete im dritten Quartal ein Wachstum und die Arbeitslosenzahl in Deutschland ging in diesem Monat zurück.

EUR/USD fiel zuletzt um 0,41 Prozent auf 1,2580 und erholte sich vom Sitzungstief von 1,2555.

Die Einheitswährung fand Unterstützung, nachdem offizielle Angaben aus Deutschland einen Rückgang der Arbeitslosenzahl um 22.000 belegt hatten. Erwartet wurde ein Anstieg um 5.000.

Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei 6,7 Prozent.

Früher am Tag bestätigten Daten, dass die spanische Wirtschaft in den drei Monaten bis September um 0,5 Prozent gewachsen ist. Im Vergleich zur Vorjahresperiode beträgt das Wachstum 1,6 Prozent. Beide Werte entsprechen den Erwartungen.

Ein gesonderter Bericht belegte, dass die jährliche Inflationsrate in Spanien in diesem Monat weiterhin unter null geblieben ist. Nach einem Abstieg um 0,2 Prozent im September wurde wieder ein Rückgang um 0,1 Prozent verzeichnet.

Im Laufe des Tages veröffentlicht Deutschland vorläufige Daten zu Verbraucherpreisen.

Der Dollar bleibt durchgehend unterstützt. Die Federal Reserve Bank gab gestern das Ende ihres Programms zur quantitativen Lockerung bekannt und zeigte sich in ihrer Stellungnahme hinsichtlich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung optimistisch.

Laut Fed befänden sich sowohl die Inflation als auch der Arbeitsmarkt auf dem Weg der Erholung, die Bank bestätigte jedoch auch erneut, dass die Zinssätze für einen "längeren Zeitraum" bei ihren gegenwärtigen Tiefstwerten bleiben werden.

Denn obwohl die Erholung des Arbeitsmarktes fortschreite, gäbe es bei der Erwerbsbeteiligungsquote immer noch Raum für Verbesserung.

Die Investoren warten auf die im Laufe des Börsentages bevorstehende Veröffentlichung der vorläufigen Wachstumszahlen für das dritte Quartal. Man geht nach einem wetterbedingten Aufschwung um 4,6 Prozent im zweiten Quartal nun von 3,0 Prozent für das dritte Quartal aus.

Die USA veröffentlichen den Bericht zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung. Am Anfang des Monats fiel die Zahl der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren.

Gegenüber Yen fällt die Einheitswährung, EUR/JPY rutschte um 0,26 Prozent auf 137,19.

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