Forex - Dollar steigt vor US-Arbeitsmarktzahlen gegenüber Euro und Yen

Investing.com

Veröffentlicht am 02.10.2015 08:28

Dollar wird gegenüber Euro und Yen unterstützt - US-Bericht zu Beschäftigtenzahlen ex. Landwirtschaft im Fokus

Investing.com - Der Dollar steigt am Freitag gegenüber dem Euro und dem Yen. Die Märkte erwarten die Veröffentlichung des US-Berichts zu Beschäftigtenzahlen im Laufe des Tages.

EUR/USD rutschte um 0,19 Prozent ab auf 1,1174.

Die Anleger wenden ihre Aufmerksamkeit dem am Freitag erscheinenden Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für September zu, der Klarheit über die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung in den kommenden Monaten bringen könnte.

Der Dollar geriet unter Druck, nachdem das Institute of Supply Management bekannt gegeben hatte, dass sein Einkaufmanagerindex von 51,1 im August auf 50,2 im letzten Monat gefallen ist.

Der Bericht folgte auf am Donnerstag veröffentlichte Daten des US-Arbeitsministeriums, die bestätigt hatten, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 26. September von 267.000 um 10.000 auf 277.000 Anträge angestiegen war. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg um 3.000 Anträge aus.

Die Einheitswährung gewann etwas Support zurück, nachdem Präsident der Europäischen Zentralbank Mario Draghi am Donnerstag sagte, dass das Wirtschaftswachstum in der Eurozone infolge der begünstigenden Geldpolitik der Zentralbank wieder anziehe.

Die EZB kauft monatlich Staatsanleihen im Wert von 60 Mrd. Euro. Das Programm soll mindestens bis September 2016 fortgesetzt werden. Draghi betonte jedoch, dass die Bank zu weiteren Maßnahmen bereit sein, falls die Inflation noch weiter abrutscht.

Am Mittwoch belegten Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat für September einen Rückgang der jährlichen Inflationsrate in der Eurozone um 0,1 Prozent. Es war der erste Inflationsrückgang in sechs Monaten.

USD/JPY notierte um 0,11 Prozent höher bei 120,05.

Früher am Tag belegten offizielle Angaben, dass die Haushaltsausgaben in Japan im August um eine Jahresrate von 2,9 Prozent gestiegen sind. Nach einem Abrutschen um 0,2 Prozent im Vormonat hoffte man hier lediglich auf einen Anstieg um 0,4 Prozent.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stand bei 96,38.

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