Dollarindex bleibt nahe 5-Jahreshoch

Investing.com

Veröffentlicht am 22.12.2014 11:50

Dollar bleibt nahe Mehrjahreshoch, da angedeutete Zinserhöhungen den Kurs stützen

Investing.com - Der US-Dollar hat am Montag gegenüber den anderen Leitwährungen kleinere Verluste hinnehmen müssen, sich aber nahe eines Fünfjahreshochs gehalten, da Spekulationen auf eine Zinserhöhung in den USA die Währung weiterhin gestützt haben.

Es wird mit für diese Woche mit weiterhin niedrigen Handelsvolumen gerechnet, da viele Investoren vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen und Neujahr im Urlaub sind.

Der Dollar erfreute sich weiterhin einer lebhaften Nachfrage, nachdem die Federal Reserve in der letzten Woche angedeutet hatte, dass sie auf dem Weg sei die Zinsen im nächsten Jahr zu erhöhen, aber zugleich sagte, sie werde Geduld walten lassen.

Die Notenbank berücksichtigte ebenfalls die Verbesserungen im US-Arbeitsmarkt und bemerkte, dass die Wirtschaft sich in Richtung ihrer Zielmarken für Inflation und Beschäftigung verbessere.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag nach einem Minus von 0,15% auf 89,70 und damit nicht weit von seinem Fünfjahreshoch vom Freitag von 89,88 entfernt.

Der EUR/USD Kurs ist um 0,26% auf 1,2258 angestiegen und hat damit sein Zweijahrestief von 1,2222 hinter sich gelassen, auf das er über Nacht gefallen war.

Amtlichen Zahlen vom Montagmorgen zufolge sind die deutschen Importpreise im November um 0,8% gefallen, verglichen mit einem erwarteten Rückgang von 0,5%, nachdem sie schon im Oktober um 0,3% abgenommen hatten,

Der Dollar hat sich von einem Zweijahreshoch gegenüber dem Schweizer Franken entfernt. Der USD/CHF Kurs lag um 0,22% im Minus auf 0,9819, während der USD/JPY Kurs um 0,32% auf 118,84 angestiegen ist.

Der russische Rubel hat sich in die Gewinnzone bewegt, mit dem USD/RUB Kurs um 3,95% im Minus auf 59,55, da er vor den großen Steuerzahlungen am Monatsende in Russland Unterstützung gewonnen hat.

Der Rubel war in der letzten Woche auf neue Rekordtiefs gefallen, nachdem eine überraschende Zinserhöhung es nicht vermochte, den Verkaufsdruck von der Währung aufgrund fallender Ölpreise und westlicher Sanktionen zu nehmen.

Das britische Pfund hat sich mit einem GBP/USD Kurs von 1,5619 stabil behauptet.

Der australische Dollar hielt seinen Stand und bewegte sich mit einem AUD/USD Kurs auf 0,8150 an einem Viereinhalbjahrestief entlang, während er NZD/USD Kurs um 0,21% zugelegt hat und zu 0,7760 gehandelt wurde. Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,10% auf 1,1592 abgerutscht.

Im Laufe des Tages werden die USA noch Zahlen zu Verkäufen existierender Häuser veröffentlichen.

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