Dollar weiter nachgefragt nach Zahlen von den US-Verbraucherausgaben

Investing.com

Veröffentlicht am 29.09.2014 14:40

Aktualisiert 29.09.2014 18:00

Dollar hält sich nahe 4-Jahreshoch nach Bekanntwerden der Zahlen

Investing.com - Der US-Dollar hat am Montag sein Sechsjahreshoch gegenüber dem Yen und sein Vierjahreshoch gegenüber einem Korb aus anderen Leitwährungen gehalten, nachdem gute US-Verbraucherausgaben und Spekulationen auf eine frühe Zinserhöhung in den USA den Dollar weiter aufwärts trieben.

Der USD/JPY Kurs erreichte zwischenzeitlich mit 109,75 seinen höchsten Stand seit August 2008 und wurde zuletzt mit einem Aufschlag von 0,14% zu einem Kurs von 109,43 gehandelt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, erreichte kurzzeitig ein Vierjahreshoch von 85,93 und hielt sich zuletzt auf einem Stand von 85,73. In der vergangenen Woche hatte der Index seinen elften Kursanstieg in Folge erzielt.

In einem Bericht des Wirtschaftsministeriums wurde festgestellt, dass die Verbraucherausgaben im August um 0,5% anstatt der verhergesagten 0,4% angestiegen sind, nachdem sie um Juli um 0,1% zurückgegangen waren.

Unterdessen stieg das Privateinkommen, dass Lohneinkommen, Kapitalerträge und soziale Unterstützung umfasst, im Einklang mit den Prognosen um 0,3% an, nachdem 0,2% im Juli.

Die Nachfrage nach dem Dollar wurde von Zahlen vom Freitag getrieben, nach denen die US-Volkswirtschaft im zweiten Quartal um 4,6% gewachsen ist. Dies war ihr höchstes Tempo seit zweieinhalb Jahren.

Die guten Zahlen bestätigten die Einschätzung, dass die robuste Konjunkturerholung die Federal Reserve veranlassen könnte, die Zinsen früher als erwartet anzuheben.

Im Gegensatz dazu, werden die europäischen und japanischen Zentralbanken, aufgrund der stotternden Konjunktur, wahrscheinlich ihre lockeren geldpolitischen Ansätze beibehalten.

Der EUR/USD Kurs ist mit 1,2664 zwischenzeitlich auf seinen tiefsten Stand seit November 2013 gefallen und wurde zuletzt zu 1,2694 gehandelt.

In der Euro-Zone werden am Dienstag vorläufige Daten zu den Verbraucherpreisen veröffentlicht. Am Donnerstag findet zudem eine Sitzung des EZB-Rates statt.

Die Anleger werden zudem den am Freitag erscheinen US-Beschäftigungsreport genau studieren, nachdem der Bericht vom August unter den Erwartungen gelegen hatte.

Des Weiteren befand sich das Pfund auf einem Zweiwochentief. Der GBP/USD Kurs rutschte um 0,10% auf 1,6227 ab, während der Schweizer Franken sich mit einem USD/CHF Kurs auf seinem tiefsten Stand seit 14 Monaten bewegte.

Der neuseeländische Dollar fiel mit 0,7709 ebenfalls auf ein 14-Monatstief bevor er seine Verluste teilweise wieder wett machte und mit 0,7766 einen Tagesverlust von 1,25% erlitt. Die Schwäche des neuseeländischen Dollars drückte auch sein australisches Pendant nach unten. Der AUD/USD Kurs lag mit 0,39% im Minus bei 0,8727.

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Unterdessen stand der USD/CAD Kurs stabil auf 1,1153, nachdem er zuvor am heutigen Tag auf ein Halbjahreshoch von 1,1178 angestiegen war.

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