OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Banken kommen nicht zur Ruhe. ...

dpa-AFX

Veröffentlicht am 28.07.2014 19:23

OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Banken kommen nicht zur Ruhe. ...

WAZ: Banken kommen nicht zur Ruhe. Kommentar von Frank Meßing

Essen (ots) - Auch nach der Finanzkrise, die für Deutschland

einigermaßen glimpflich verlief, kommen die Banken nicht zur Ruhe.

Der Marktführer Deutsche Bank plant ein 2,5 Milliarden Euro schweres

Sparprogramm und will Filialen schließen. Die Hypo Vereinsbank hat

angekündigt, nahezu die Hälfte ihrer Standorte aufzugeben. Die

Commerzbank will aktuell nicht am Filialnetz rütteln, startet aber

ein neues Sparprogramm, während das laufende noch gar nicht

abgearbeitet ist. Die Banken stehen unter mächtigem Druck. Dafür

verantwortlich sind sicherlich nicht nur die Gehälter der

Beschäftigten, die jüngst um 4,5 Prozent angehoben wurden. Sünden aus

der Vergangenheit, Auslandsstrafen und nicht zuletzt die

fortschreitende Digitalisierung tragen ihr Übriges zur Krise bei.

Direktbanken, die völlig ohne kostenintensive Geschäftsstellen

auskommen, jagen den traditionellen Instituten, die beide Welten

anbieten müssen, die Kunden ab. Mit Lockangeboten und einer

25-Millionen-Werbeaktion mit Jogi Löw gewinnt die Commerzbank neue

Konten hinzu - zu einem immens hohen Preis. Die Geldinstitute stecken

in einer Strukturkrise. Eine schlüssige Antwort, wie sie überleben

können, hat bislang keines.

OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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