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dpa-AFX

Veröffentlicht am 24.04.2014 10:47

Monega: Die Konsolidierung in Asien bietet gute Chancen, sich neu zu

positionieren

Köln (ots) - Asienanleger mussten in den letzten Monaten starke

Nerven haben. Das von der US-amerikanischen Notenbank angekündigte

"Tapering" hatte im letzten Jahr zu heftigen Turbulenzen geführt. Bei

einigen kleineren Währungen der Region kam es sogar zum Ausverkauf,

da von vielen befürchtet wurde, dass der Entzug von Liquidität eine

Flucht der Anleger auslösen könnte. Seit dem haben sich die

asiatischen Märkte zwar wieder beruhigt, sind jedoch nach wie vor

volatil. Lohnt der Einstieg in Fernost schon wieder?

Die asiatischen Aktienmärkte befinden sich in einer anhaltenden

Konsolidierungsphase. Dabei konnte sich auch in diesem Jahr kein

einheitlicher Trend durchsetzen. In China fielen die Daten zum

Bruttoinlandsprodukt sowie der Einkaufsmanagerindex enttäuschend aus,

die Börsen des Landes reagierten daher verhalten. In Japan haben die

Aktienindizes Nikkei und Topix nach der Ausbildung neuer Höchststände

wieder korrigiert. Ebenfalls seit- und abwärts tendierten die Märkte

in Korea, Singapur und Malaysia. Dagegen zeigten sich die

Aktienmärkte der Philippinen und Indiens freundlich.

Entscheidend für die weitere Entwicklung in Asien ist und bleibt

China. Die Zeit der zweistelligen Wachstumsraten ist zwar vorerst

vorbei, jedoch hat die chinesische Regierung mit 7,5 Prozent ein

durchaus attraktives Wachstumsziel für das laufende Jahr

herausgegeben. Der internationale Währungsfonds (IWF) projiziert für

asiatische Schwellenländer insgesamt ein Wachstum von 6,5 Prozent.

Damit liegen die Wachstumserwartungen für diese Region deutlich höher

als für Industrieländer, für die ein durchschnittliches Wachstum von

lediglich 2 Prozent erwartet wird. Auch wenn das anhaltend hohe

Kreditwachstum Sorge bereitet, gehen wir davon aus, dass China seine

Rolle als "Lokomotive der Weltwirtschaft" - wenn auch mit etwas

weniger Dampf - langfristig fortführen wird.

Auch aufgrund der demografischen Vorteile - asiatische

Schwellenländer haben eine deutlich jüngere Bevölkerung - sowie

aufgrund des starken Binnenkonsums wird das Wachstum in den

asiatischen Schwellenländern zukünftig höher sein als in den

Industrieländern. Darüber hinaus weisen Aktien aus einigen

Schwellenländern derzeit eine sehr niedrige Bewertung auf. Der

Shanghai Composite beispielsweise ist mit einem KGV von 10 historisch

günstig.

Anleger, die an dem künftigen Wachstum Asiens partizipieren

wollen, sollten die gegenwärtige Schwächephase dazu nutzen, um sich

zu günstigen Einstiegskursen neu zu positionieren. Wer sein Risiko

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darüberhinaus breit streuen möchte, sollte in einen Fonds statt in

einzelne Aktien investieren.

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