dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.04.2014 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 24.04.2014 15:20

ROUNDUP 2: Starke iPhone-Verkäufe halten Apple auf Kurs

CUPERTINO - Apple NAS:AAPL (ETR:APC) entzückt die Anleger mit einem iPhone-Boom. Auch im traditionell ruhigen Quartal nach Weihnachten kam ein Gewinn von 10,2 Milliarden Dollar (rund 7,4 Mrd Euro) zusammen. Die Basis dafür war der Absatz von 43,7 Millionen iPhones. Das war mehr als die meisten Analysten erwartet hatten. Zur Freude der Aktionäre trug auch bei, dass Konzernchef Tim Cook das Aktienrückkaufprogramm massiv ausbaut, die Dividende anhebt und die Aktie im Verhältnis 7 zu 1 splittet.

ROUNDUP 2/Kreise: Siemens-Rivale General Electric buhlt um Alstom

FAIRFIELD/PARIS - Der größte Siemens (ETR:SIE)-Rivale General Electric (GE) (ETR:GEC) NYS:GE könnte sich mit einer milliardenschweren Übernahme im großen Stil in Europa einkaufen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwochabend unter Berufung auf Insider berichtete, will der US-Mischkonzern 13 Milliarden Dollar (9,4 Mrd Euro) in die Hand nehmen, um den französischen Hersteller von Zügen und Energietechnik Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) zu schlucken.

ROUNDUP 2: Smartphone-Werbung beflügelt Facebook

MENLO PARK - Facebook (ETR:FB) NAS:FB kann neben neuen Mitgliedern auch immer mehr Werbekunden für sich gewinnen. Besonders stark legten im ersten Quartal die Einnahmen aus der Werbung auf Smartphones zu. Kein Wunder: Die Zahl der Nutzer, die Facebook mindestens einmal im Monat über ihr Smartphone oder Tablet ansteuern, übersprang erstmals die Milliardenmarke.

ROUNDUP: Novartis schafft Gewinnsprung - Pharmasparte enttäuscht aber

BASEL - Der Schweizer Pharmakonzern Novartis (FSE:NOT) VTX:NOVN ist dank der hohen Nachfrage aus Schwellenländern und eines Sondererlöses mit einem kräftigen Gewinnplus in das Jahr gestartet. Unter dem Strich sei der Überschuss im ersten Quartal um fast ein Viertel auf 3 Milliarden US-Dollar gestiegen, wie der in einem radikalen Konzernumbau steckende Pharmakonzern am Donnerstag in Basel mitteilte. Analysten hatten sich jedoch beim Umsatz mehr erwartet und bemängelten zudem die Umsatzentwicklung bei Kernprodukten. Die Aktie gehörte daher am Vormittag mit einem Minus von 1,05 Prozent auf 75,45 Schweizer Franken zu den Verlierern im Schweizer Leitindex SMI (SFF:SMI). Durch die stärkere Ausrichtung auf lukrative Geschäftsfelder wie Krebsmedikamente oder auch Augenheilkunde sei das Unternehmen für zukünftiges Wachstum gut positioniert, sagte Konzernchef Joseph Jimenez und bestätigte den im Januar ausgegebenen Umsatz- und Gewinnausblick für das laufende Geschäftsjahr.

ROUNDUP: Schneider Electric trumpft zum Jahresauftakt auf - Aktie auf Rekordhoch

RUEIL-MALMAISON - Hohe Nachfrage in Asien und Übernahmen sei dank: Der französische Elektronikkonzern Schneider Electric (FSE:SND) PSE:PSU ist besser als erwartet ins Jahr gestartet. Auch der starke Euro brachte die Franzosen in den ersten drei Monaten des Jahres kaum aus der Spur. Der Umsatz legte um fast acht Prozent auf 5,67 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in Rueil-Malmaison mitteilte. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem geringeren Anstieg gerechnet. An der Börse kam das gut an. Die Aktie stieg um bis zu 5,99 Prozent auf das Rekordhoch von 68,99 Euro. Konzernchef Jean-Pascal Tricoire bestätigte zudem die Prognosen für das laufende Jahr. Demnach soll der um Währungsverluste und Effekte aus Zukäufen bereinigte Umsatz im niedrigen einstelligen Bereich zulegen. In den ersten drei Monaten stieg dieser Wert um 2,5 Prozent. Zudem soll die operative Marge leicht zulegen. Dabei werden allerdings die Folgen des anhaltenden Euro-Höhenflugs ausgeklammert. Tricoire ist mit dem Ergebnis der ersten drei Monate zufrieden. Vor allem das frühzyklische Geschäft sei sehr gut gelaufen.

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Strenger amerikanischer Winter macht UPS zu schaffen

ATLANTA - Schnee und Eiseskälte in Nordamerika haben dem Post-Rivalen UPS NYS:UPS (FSE:UPAB) zu schaffen gemacht. Der Gewinn im ersten Quartal fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf unterm Strich 911 Millionen Dollar (659 Mio Euro). Den Umsatz konnte der US-Konzern dank eines gutlaufenden internationalen Paketgeschäfts noch um 3 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar steigern.

Komplett übernommene Mobilfunksparte treibt Wachstum bei Verizon

NEW YORK - Die milliardenschwere Komplettübernahme der Mobilfunktochter scheint sich für den zweitgrößten US-Telefonkonzern Verizon NYS:VZ auszuzahlen. Die Umsätze stiegen im ersten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum insgesamt um knapp fünf Prozent auf 30,8 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Donnerstag in New York mitteilte. Getrieben war das vor allem von der wichtigen Mobilfunksparte: Die Erlöse zogen hier um fast sieben Prozent auf 20,9 Milliarden US-Dollar an, mit netto 539 000 Verträgen gewann der Konzern zudem mehr neue Kunden als von Analysten gedacht. Der bereinigte Gewinn je Aktie legte um fast ein Viertel auf 0,84 Dollar zu.

ROUNDUP: Baumaschinenhersteller Caterpillar trumpft mit Gewinnsprung auf

PEORIA - Der größte Baumaschinenhersteller Caterpillar NYS:CAT hat zum Jahresauftakt überraschend viel Gewinn eingefahren. Statt einen von Experten erwarteten Rückgang zu vermelden, trumpfte Konzernchef Doug Oberhelman am Donnerstag mit einem Plus von fünf Prozent auf 922 Millionen US-Dollar auf. Dabei musste das Unternehmen fast 150 Millionen Euro an Aufwendungen für den aktuellen Sparkurs berappen. Als Konsequenz erhöhte der Vorstand die Gewinnerwartung für 2014.

3M startet Jahr mit Gewinnsprung und Umsatzrekord

ST. PAUL - Mit einem Gewinnsprung und einem Rekordumsatz ist der Mischkonzern 3M FSE:MMM (NYS:MMM) in das neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal fuhr das US-Unternehmen unter dem Strich 1,2 Milliarden US-Dollar (868 Mio Euro) Überschuss ein, wie 3M am Donnerstag mitteilte. Das waren knapp 7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Umsatz legte gebremst durch ungünstige Wechselkurse um 2,6 Prozent auf 7,8 Milliarden Dollar zu. Die Kennzahlen lagen etwas unter den Erwartungen am Markt. Für 2014 bestätigte 3M-Chef Inge Thulin die Gewinnprognose von 7,30 bis 7,55 Dollar je Aktie. Der Umsatz soll in lokalen Währungen und ohne Zukäufe weiter um drei bis sechs Prozent wachsen.

ROUNDUP: Pharmakonzern AstraZeneca verdient weniger - Kein Wort zu Pfizer

LONDON - Der britisch-schwedische Pharmakonzern AstraZeneca (SSE:AZN) (FSE:ZEG) (ISE:AZN) hat im ersten Quartal erneut die Konkurrenz billigerer Nachahmermittel zu spüren bekommen. Der operative Gewinn vor Sonderposten sank um 16 Prozent auf 1,95 Milliarden US-Dollar und verfehlte damit die Erwartungen des Marktes. Ungeachtet des Gewinnrückgangs gehörten die Aktien mit einem Kursanstieg von mehr als zwei Prozent am Vormittag zu den Favoriten im FTSE-100. Konzernchef Pascal Soriot bekräftigte, die Entwicklung von Medikamenten für die Behandlung von Krebs- und Atemwegserkrankungen weiter voranzutreiben. Auch der Ausblick für 2014 wurde bestätigt. Zudem stützen die jüngsten Übernahmegerüchte, die Soriot jedoch nicht kommentierte.

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Weitere Meldungen:

- Marlboro-Hersteller Altria verdient im ersten Quartal weniger

- ROUNDUP: Unilever stellt Marken zum Verkauf - Auftaktquartal enttäuscht

- Ost-Privat-Banken erwarten anziehendes Kreditgeschäft

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- ROUNDUP 3: Prozess gegen frühere LBBW-Banker geht ohne Urteil zu Ende

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- ROUNDUP/Gericht: Abberufung von Commerzbank-Vorstand unwirksam

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- Q-Cells baut Stellen auf

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- Gazprom verlangt von Ukraine weitere 11,4 Milliarden Dollar für Gas

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- Barclays kündigt leichten Gewinnrückgang im ersten Quartal an

- Streiks treffen Anglo American hart - Platin-Produktion eingebrochen

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- Pharmakonzern Novartis senkt Spitzen-Umsatzprognose für Krebsmittel Afinitor

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- ROUNDUP: Rote Zahlen und Umsatzrückgang bei Spiele-Entwickler Zynga

- Nach Fed-Verbot für 2014: Citigroup will jetzt Anfang 2015 eigene Aktien kaufen

- IPO: Börsenkandidat Buwog will von Anfang an Dividende zahlen

- ROUNDUP: Mexikaner weiten Einfluss bei Telekom Austria aus

- ROUNDUP: Texas Instruments legt zu

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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