Trump erklärt sich zum Wahlsieger und droht mit Gang vor den Obersten Gerichtshof

Investing.com

Veröffentlicht am 04.11.2020 08:33

Aktualisiert 04.11.2020 09:12

Von Geoffrey Smith 

Investing.com -- Präsident Donald Trump erklärte sich zum Wahlsieger bei den US-Präsidentschaftswahlen und drohte mit einem Gang vor dem Obersten Gerichtshof, um die Stimmenauszählung zu stoppen, die in einer Handvoll wichtiger Swing-Staaten noch andauert. 

"Wir bereiten uns auf einen Wahlsieg vor. Ehrlich gesagt, wir haben diese Wahl gewonnen", behauptete Trump.

Trump hat bereits einige Schlüsselstaaten wie Texas, Florida und Ohio effektiv gewonnen.

Die Auszählung der Stimmen in Staaten wie Michigan, Wisconsin, North Carolina, Nevada und Pennsylvania bleibt jedoch angesichts der Flut von Briefwahlzetteln, spannend. Folglich haben sowohl Trump als auch sein Herausforderer Joe Biden noch Chancen auf den Wahlsieg.

Trump sagte allerdings voraus, dass man mit großen Abstand im Schlüsselstaat Pennsylvania gewinnen werde.

"Wir wollen, dass die Abstimmung gestoppt wird", sagte Trump. "Das ist ein Betrug an der amerikanischen Öffentlichkeit, das ist eine Blamage für unser Land."

Bei allen bisher bekannt gegebenen Ergebnissen handelt es sich, wie üblich, um vorläufige Hochrechnungen. Nach Angaben von CBS sind landesweit noch mindestens 5 Millionen Stimmen zu zählen.

Nach der Verfassung der Vereinigten Staaten sind die Staaten dafür verantwortlich, die Regeln für die Stimmenauszählung festzulegen. Diese waren bereits vor dem Wahltag festgelegt worden. So entschied beispielsweise der Oberste Gerichtshof von Pennsylvania, dass die bis zum Ende des Wahltags zugestellten Stimmen gezählt werden müssen, auch wenn sie erst am Freitag übergeben werden.

Zuvor hatte Biden seinen Anhängern gesagt, dass die Situation Geduld erfordere, aber er meinte: "Wir sind zufrieden mit dem, wo wir sind" und zeigte sich auch zuversichtlich hinsichtlich eines Wahlsiegs.

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