Schnapskonzern Pernod Ricard rechnet mit schwächerem Start ins Geschäftsjahr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 31.08.2023 09:20

Aktualisiert 31.08.2023 09:30

PARIS (dpa-AFX) - Der Spirituosenhersteller Pernod Ricard (EPA:PERP) rechnet im laufenden Geschäftsjahr (Ende 30. Juni) mit einem allmählich steigenden Umsatz. Im ersten Quartal bis Ende September dürfte das Geschäft im Vergleich zum starken Vorjahr aber noch etwas schwächeln, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Gerade in den USA klinge der Nachfrage-Boom nach hochpreisigen Spirituosen aus den Höhepunkten der Corona-Pandemie ab. Auch der Konkurrent Remy Cointreau (EPA:RCOP) hatte zuvor vor einem schwierigen US-Geschäft gewarnt.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Pernod Ricard seinen Umsatz um 13 Prozent auf 12,1 Milliarden Euro. Analysten hatten etwas weniger erwartet. Der Hersteller von Marken wie Absolut Vodka, Jameson und Ballantine's profitierte dabei vor allem von höheren Preisen und dem schwachen Euro. Die verkauften Mengen legten um einen Prozent zu. Schwächer als erwartet fiel der operative Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft aus, der um elf Prozent auf 3,3 Milliarden Euro kletterte.

Seinen Aktionären will Pernod Ricard eine Dividende in Höhe von 4,70 Euro ausschütten, sie läge damit 14 Prozent höher als im Vorjahr. Zudem plant der Konzern, im laufenden Geschäftsjahr Aktien im Wert von 500 bis 800 Millionen Euro zurückzukaufen.

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