Pressestimme: 'Frankfurter Rundschau' zum Tarifkonflikt bei der Post

dpa-AFX

Veröffentlicht am 10.03.2023 05:35

Aktualisiert 10.03.2023 05:46

FRANKFURT (dpa-AFX) - "Frankfurter Rundschau" zum Tarifkonflikt bei der Post:

"Es läuft prächtig bei der Deutschen Post (ETR:DPWGn). So gut, dass der Konzern seine Dividende erhöht, schließlich sollen auch die Aktionäre ihr Stückchen vom Kuchen bekommen. Seine schlecht bezahlten Beschäftigten aber lässt der Konzern zappeln. Eine kräftige Lohnerhöhung, um die Löcher zu stopfen, die die Inflation in die Geldbeutel derer gerissen hat, die den Gewinn erwirtschaften? Da zieren sich die Bossinnen und Bosse in Bonn. Das bisherige Angebot der Arbeitgeberseite reicht den Beschäftigten nicht, wie das Votum der Verdi-Mitglieder für einen unbefristeten Streik zeigt. Noch kann die Konzernführung der Deutschen Post ihren Kurs ändern. Denn trotz Streik-Votum wird vorerst weiterverhandelt. Es ist ein Aufschub, der der Arbeitgeberseite die Gelegenheit gibt, ein deutlich verbessertes Angebot vorzulegen. Diese Chance sollte die Post endlich nutzen. Sonst drohen wochenlange Streiks, die bis zu 100 Millionen Euro kosten könnten. Geld, das man auch in die Beschäftigten investieren könnte.

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