dpa-AFX
Veröffentlicht am 30.04.2024 13:57
ST. PAUL (dpa-AFX) - Der Mischkonzern 3M (NYSE:MMM) hat nach der Abspaltung der Gesundheitssparte Solventum die Dividendenpolitik angepasst. Fortan sollen rund 40 Prozent des um Sondereffekte bereinigten freien Finanzmittelzuflusses (Free Cashflow) an die Aktionäre ausgeschüttet werden, wie das Unternehmen am Dienstag im Zuge der Vorlage der Quartalsresultate mitteilte. Das ist weniger als im vergangenen Jahr, überrascht laut Analysten wegen des Solventum-Deals aber nicht. Derweil übertraf 3M im ersten Quartal die Gewinnerwartungen. Der Aktienkurs stieg im vorbörslichen US-Handel deutlich.
Im abgelaufenen ersten Quartal hielt 3M laut Mitteilung den Umsatz mit rund 8 Milliarden US-Dollar (7,5 Mrd Euro) in etwa stabil. Der Überschuss sank um rund 5 Prozent auf 933 Millionen Dollar. Der Rückgang basierte auf höheren Steuerrückstellungen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie stieg um gut ein Fünftel auf 2,39 Dollar, was mehr war, als von Analysten im Schnitt erwartet wurde. Für das Gesamtjahr stellt das Unternehmen 6,80 bis 7,30 Dollar je Aktie in Aussicht. Darin ist die Gesundheitssparte - anders als in den Zahlen des ersten Quartals - allerdings nicht mehr enthalten.
Mit dem Solventum-Börsengang Anfang April waren 3M fast 8 Milliarden Dollar zugeflossen. 3M hält noch rund 20 Prozent, die in den kommenden 5 Jahren verkauft werden sollen. Angesichts milliardenschwerer Vergleiche wegen mangelhafter Ohrstöpsel und gefährlicher Ewigkeitschemikalien, die dem Konzern 2023 tiefrote Zahlen eingebrockt hatten, kann das Unternehmen das Geld auch gut gebrauchen.
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Geschrieben von: dpa-AFX
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