Frachtgeschäft schiebt die Deutsche Post weiter an

dpa-AFX

Veröffentlicht am 05.08.2022 07:30

Aktualisiert 05.08.2022 07:45

BONN (dpa-AFX) - Beim Logistikkonzern Deutsche Post (ETR:DPWGn) haben sich im zweiten Quartal die Ergebnistrends vom Jahresbeginn fortgesetzt. Nicht zuletzt dank hoher Transportpreise im internationalen Firmenkundengeschäft konnten die rückläufigen Volumina aus dem Privatkundenbereich überkompensiert werden. Insgesamt habe die Post ein zweistelliges Ergebnis- und Umsatzwachstum erzielt, teilte der Dax-Konzern am Freitag in Bonn mit. Das Management bestätigte seine Prognosen für 2022 und 2024.

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal im Jahresvergleich um fast ein Viertel auf 24 Milliarden Euro. Davon blieben als operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2,3 Milliarden Euro. Das sind über 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und auch mehr als Analysten erwartet hatten. Nach sechs Monaten summiert sich der operative Gewinn auf 4,5 Milliarden Euro und ist damit auf einem guten Weg im Gesamtjahr über dem Gewinn aus 2021 zu liegen.

Da das Management um Konzernchef Frank Appel in seiner Jahresprognose von einer Spanne von minus 5 bis plus 5 Prozent ausgehend vom operativen Ergebnis aus 2021 in Höhe von 8 Milliarden Euro ausgeht, wurden die Erwartungen nun konkretisiert: Je nach wirtschaftlicher Entwicklung -also drastischen Abkühlung der Weltwirtschaft oder nur allmähliche Verlangsamung des Wirtschaftswachstums -läge der operative Gewinn eher in der unteren oder oberen Hälfte. Bei unverändert fortgesetzter Geschäftsentwicklung sei es sogar möglich, über den bislang maximal angepeilten 8,4 Milliarden Euro zu landen.

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