EZB-Chefin Lagarde: Digitaler Euro soll Bargeld ergänzen, nicht ersetzen

Investing.com

Veröffentlicht am 14.02.2022 19:30

Aktualisiert 14.02.2022 19:42

Investing.com - EZB-Präsidentin Christine Lagarde sagte am Montag, ein digitaler Euro würde bei seiner Einführung "das Bargeld ergänzen, nicht ersetzen". Die Währungsbehörde untersuche derzeit, wie eine solche Währung "ein praktisches, kostenloses Zahlungsinstrument sein könnte, das es den Menschen ermöglicht, überall im Euroraum mit risikofreiem digitalem Geld zu bezahlen".

Vor dem Europäischen Parlament betonte Lagarde anlässlich des 20. Jahrestags der Einführung der Euro-Banknoten und -Münzen die Bedeutung der Gemeinschaftswährung als "Meilenstein in der europäischen Geschichte" und "die größte Währungsumstellung der Welt". Die EZB als "Hüterin des Euro" werde die Banknoten so umgestalten, dass sie "weiterhin sicher, akzeptiert und ein effizientes Zahlungsmittel" seien. Die endgültige Entscheidung darüber werde im Jahr 2024 fallen, sagte die Präsidentin.

Erst kürzlich erklärte Lagarde die Diskussionen über einen digitalen Euro zu einer der Prioritäten der EZB für die nähere Zukunft. Zuvor hatte EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta erklärt, dass die erste Version der digitalen Währung im Jahr 2023 vorgestellt werden soll.

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