EQS-News: SGL Carbon erreicht Jahresziele 2023 und investiert verstärkt in die Wachstumsmärkte (deutsch)

dpa-AFX

Veröffentlicht am 22.03.2024 07:30

Aktualisiert 22.03.2024 07:45

SGL Carbon (ETR:SGCG) erreicht Jahresziele 2023 und investiert verstärkt in die Wachstumsmärkte

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EQS-News: SGL CARBON SE / Schlagwort(e): Jahresbericht/Prognose

SGL Carbon erreicht Jahresziele 2023 und investiert verstärkt in die

Wachstumsmärkte

22.03.2024 / 07:30 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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SGL Carbon erreicht Jahresziele 2023 und investiert verstärkt in die

Wachstumsmärkte

* Drei von vier Geschäftsbereichen mit Rekordumsätzen und -ergebnissen

* Carbon Fibers Geschäft belastet Profitabilität der Gruppe

* Konzernumsatz mit 1.089,1 Mio. EUR (-4,1 %) und bereinigtes EBITDA mit

168,4 Mio. EUR

(-2,5 %) in schwierigem Marktumfeld

* Umsatz- und Ergebnisprognose 2023 trotz Einbruchs der Nachfrage aus

wichtigen Teilmärkten erreicht

* 2024 weiterer Kapazitätsausbau im Bereich Graphitkomponenten für

Siliziumkarbid-basierte Halbleiter

Wiesbaden, 22. März 2024. Im Geschäftsjahr 2023 hat die SGL Carbon ihre

Anfang des Jahres gesetzten Umsatz- und Ergebnisziele trotz des Einbruchs

der Nachfrage aus dem wichtigen Windmarkt und einem zunehmend

herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld erreicht. Der Konzernumsatz

verminderte sich leicht um 46,8 Mio. EUR (minus 4,1 %) auf 1.089,1 Mio. EUR

(Vorjahr: 1.135,9 Mio. EUR). Das bereinigte EBITDA als wichtige

Steuerungsgröße des Konzern war mit 168,4 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr

(172,8 Mio. EUR) ebenfalls geringfügig rückläufig (minus 2,5 %), lag aber

deutlich im prognostizierten Rahmen für 2023 von 160 bis 180 Mio. EUR.

Während sich die positive Umsatzentwicklung der Geschäftsbereiche Graphite

Solutions (+53,5 Mio. EUR auf 565,7 Mio. EUR), Process Technology (+21,6 auf

127,9 Mio. EUR) und Composite Solutions (+0,8 Mio. EUR auf 153,9 Mio. EUR) positiv

auswirkten, belastete der Geschäftsbereich Carbon Fibers mit einem Rückgang

von 122,3 Mio. EUR auf 224,9 Mio. EUR den Konzernumsatz.

"Bereits Anfang 2023 ist die Nachfrage nach Carbonfasern für die

Windindustrie dramatisch eingebrochen. Es kam zu einem Fast-Stillstand der

Bauaktivitäten für Offshore-Windräder, in denen unsere Carbonfaser benötigt

werden. Hohe Rohstoffkosten und Zinsen sowie niedrige Abnahmepreise und hohe

regulatorische Hemnisse machen den Bau neuer Windparks derzeit, insbesondere

in Europa, nahezu unrentabel. Dies hat auch unseren Geschäftsbereich Carbon

Fibers (CF) stark getroffen. Entsprechend brachen Umsatz und Ergebnis der CF

ein. Jedoch konnten die Rekordergebnisse der drei anderen

SGL-Geschäftsbereiche diesen Einbruch nahezu vollständig kompensieren, so

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dass wir unsere Ziele für 2023 trotzdem erreicht haben", erläutert CEO Dr.

Torsten Derr.

Ergebnisentwicklung der SGL Carbon

Der Beitrag der einzelnen Geschäftsbereiche zum bereinigten EBITDA der SGL

Carbon spiegelt die bereits dargestellte Umsatzentwicklung wider. Trotz des

volumenbedingten Einbruchs des bereinigten EBITDA des Berichtssegments

Carbon Fibers von 43,2 Mio. EUR in 2022 auf 7,2 Mio. EUR im Berichtszeitraum

(minus 36,0 Mio. EUR) verminderte sich das bereinigte Konzern-EBITDA lediglich

um 4,4 Mio. EUR (minus 2,5 %) auf 168,4 Mio. EUR. Kompensiert wurde der Einbruch

des bereinigten EBITDA der CF durch die positive EBITDA-Entwicklung der drei

anderen Geschäftsbereiche: Graphite Solutions (+15,5 Mio. EUR auf 134,0 Mio.

EUR), Process Technology (+12,5 Mio. EUR auf 22,4 Mio. EUR) sowie Composite

Solutions (+2,2 Mio. EUR auf 22,2 Mio. EUR).

Trotz des Nachfrage- und damit verbundenen Ergebnisrückgangs der Carbon

Fibers konnte durch das gute Ergebnis der anderen Geschäftsbereiche die

bereinigte EBITDA-Marge im Jahresvergleich sogar leicht von 15,2 % auf 15,5

% in 2023 verbessert werden.

Die schwache Geschäftsentwicklung der Carbon Fibers führte zum Halbjahr 2023

zu einer Wertminderung auf die Vermögenswerte dieses Geschäftsbereichs in

Höhe von 44,7 Mio. EUR, die den wesentlichen Teil der Einmaleffekte und

Sondereinflüsse von minus 52,9 Mio. EUR in 2023 ausmachen. Unter

Berücksichtigung der Einmaleffekte und Sondereinflüsse sowie der

Abschreibungen in Höhe von 58,9 Mio. EUR (Vorjahr: 60,8 Mio. EUR) betrug das

berichtete EBIT 56,6 Mio. EUR in 2023 (Vorjahr: 120,9 Mio. EUR).

Das Finanzergebnis verschlechterte sich im Jahresvergleich um 7,4 Mio. EUR auf

minus 34,2 Mio. EUR (Vorjahr: minus 26,3 Mio. EUR). Dies ist insbesondere auf

höhere Zinsaufwendungen für Finanz-schulden und Pensionen in Höhe von minus

30,7 Mio. EUR (Vorjahr: minus 24,3 Mio. EUR) zurückzuführen. Aufgrund der

dargestellten Geschäftsentwicklung sowie den nicht operativen Einmaleffekten

und Sondereinflüssen, insbesondere der Wertminderung im Bereich CF (44,7

Mio. EUR), ergibt sich in 2023 ein Rückgang des Konzernergebnisses auf 41,0

Mio. EUR (Vorjahr: 126,9 Mio. EUR). Dabei ist zu berücksichtigen, dass das

Konzernergebnis einen Steuerertrag in Höhe von 19,3 Mio. EUR enthält (Vorjahr:

31,3 Mio. EUR). Diese Entwicklung resultiert maßgeblich aus

Bewertungsanpassungen auf aktive latente Steuern in Höhe von 31,0 Mio. EUR

basierend auf der guten Geschäftsentwicklung verbunden mit positiven

Ertragsaussichten in den USA (Vorjahr: 41,8 Mio. EUR).

Nettofinanzschulden und Eigenkapital

Wie in den Vorjahren haben sich die Nettofinanzschulden auch im

Geschäftsjahr 2023 weiter verringert und betrugen zum 31. Dezember 2023

115,8 Mio. EUR (Vorjahr: 170,8 Mio. EUR), was einer Reduzierung von 32,2 % im

Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dies ist insbesondere auf die Erhöhung des

Free Cashflows auf 95,6 Mio. EUR zurückzuführen (Vorjahr: 67,8 Mio. EUR). Der

Verschuldungsfaktor betrug nach 1,0 in 2022 nunmehr 0,7.

Die Investitionen (Capex) in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen

lagen 2023 mit 87,1 Mio. EUR rund 64,7 % über dem Vorjahr (52,9 Mio. EUR) und

deutlich über den Abschreibungen von 58,9 Mio. EUR. Fast zwei Drittel dieser

Investitionen flossen in den Geschäftsbereich Graphite Solutions und

insbesondere in den Ausbau der Produktionskapazitäten für

Spezialgraphit-produkte für Hochtemperaturprozesse, die in der Halbleiter-,

LED und Solarindustrie benötigt werden.

Das Eigenkapital der Anteilseigner des Mutterunternehmens erhöhte sich im

Geschäftsjahr 2023 leicht um 6,3 % auf 605,3 Mio. EUR (Vorjahr: 569,3 Mio. EUR).

Entsprechend erhöhte sich die Eigenkapitalquote auf 41,1 % (Vorjahr: 38,5

%). Die Kapitalrendite (ROCE berechnet auf das bereinigte EBIT) blieb mit

11,3 % konstant auf Höhe des Vorjahres.

Entwicklung der Geschäftsbereiche

Im Geschäftsjahr 2023 machte der größte Geschäftsbereich Graphite Solutions

(GS) 51,9 % oder 565,7 Mio. EUR des Konzernumsatzes der SGL Carbon aus

(Vorjahr: 45,1 % I 512,2 Mio. EUR). Der Umsatzanstieg von 10,4 % basiert auf

der dynamischen Entwicklung des wichtigen Marktsegments Halbleiter & LED und

hier insbesondere im Bereich Siliziumkarbid-basierte

Hochleistungshalbleiter. Entsprechend stieg der Umsatz mit Kunden des

Marktsegments Halbleiter/LED im Vergleich zum Vorjahr um 40,1 % und macht

nunmehr 46,3 % des gesamten GS-Umsatzes aus (Vorjahr: 36,5 %). Insbesondere

Volumen- und Produktmixeffekte führten bei Graphite Solutions zu einem

Anstieg des bereinigten EBITDA überproportional zum Umsatz von 13,1 % auf

134,0 Mio. EUR (Umsatzanstieg: 10,4 %). Die bereinigte EBITDA-Marge

verbesserte sich ebenfalls von 23,1 % auf 23,7 % in 2023.

Die Investitionen der Graphite Solutions stiegen in 2023 auf 57,4 Mio. EUR

(Vorjahr: 33,3 Mio. EUR). Um die hohe Nachfrage unserer Kunden nach

Graphitkomponenten für die Halbleiterindustrie (ETR:SEC0) bedienen zu können, wurde

insbesondere in Anlagen und Maschinen zur Produktions-ausweitung für diese

Produkte investiert. Die Finanzierung eines Teils dieser Investitionen

erfolgt durch Anzahlungen unserer Kunden, die sich damit zukünftige

Produktionskapazitäten sichern. Insgesamt betrugen die in 2023 erhaltenen

Kundenanzahlungen 70 Mio. EUR (Vorjahr: 33 Mio. EUR).

Der Geschäftsbereich Process Technology (PT) erhöhte seinen Umsatz um 20,3 %

auf 127,9 Mio. EUR und setzt damit seinen Erfolgsweg weiter fort. Diese

positive Entwicklung spiegelt sich auch im bereinigten EBITDA wider. Dieses

erhöhte sich auf ein Rekordergebnis von 22,4 Mio. EUR (Vorjahr: 9,9 Mio. EUR).

Entsprechend stieg auch die bereinigte EBITDA-Marge von 9,3 % auf 17,5 % in

2023.

Aufgrund des bereits dargestellten Nachfrageeinbruchs des Windenergiemarktes

sank der Umsatz des Geschäftsbereichs Carbon Fibers (CF) deutlich um 35,2 %

auf 224,9 Mio. EUR (Vorjahr: 347,2 Mio. EUR). Als Folge mussten

Produktionslinien teilweise stillgelegt werden, was zu hohen Leerkosten

führte. Entsprechend sank das bereinigte EBITDA des Berichtssegments CF im

Jahresvergleich um 36,0 Mio. EUR oder 83,3 % auf 7,2 Mio. EUR. Dabei ist zu

berücksichtigen, dass das bereinigte EBITDA der CF auch das Ergebnis der

BSCCB enthält, unserem 50:50 Joint Venture mit dem italienischen

Bremsenhersteller Brembo S.p.A. Der BSCCB-Ergebnisbeitrag betrug 2023 18,1

Mio. EUR (Vorjahr: 16,3 Mio. EUR). Ohne den positiven Ergebnisbeitrag der BSCCB

hätte das bereinigte EBITDA der CF minus 10,9 Mio. EUR betragen.

Auf den ersten Blick blieb der Umsatz des Geschäftsbereichs Composite

Solutions (CS) mit 153,9 Mio. EUR im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant

(Vorjahr: 153,1 Mio. EUR). Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass der Wegfall

des Umsatzes aus dem Verkauf des Geschäfts am Standort Gardena (USA) in Höhe

von rund 30 Mio. EUR vollständig kompensiert werden konnte. Die volumenbedingt

höheren Umsätze führten zu einem deutlichen Anstieg des bereinigten EBITDA

um 11,0 % auf 22,2 Mio. EUR (Vorjahr: 20,0 Mio. EUR). Die bereinigte

EBITDA-Marge verbesserte sich folglich von 13,1 % auf 14,4 % in 2023.

Das nicht operative Segment Corporate trug mit 16,7 Mio. EUR (Vorjahr: 17,1

Mio. EUR) zum Konzernumsatz bei. Das bereinigte EBITDA des Segments

verbesserte sich geringfügig auf minus 17,4 (Vorjahr: minus 18,8 Mio. EUR),

was vor allem auf geringere Bonuszahlungen zurückzuführen ist.

Ausblick

Die Weltwirtschaft sieht sich auch 2024 mit vergleichsweise hohen Zinsen und

gedämpften Wachstumsaussichten konfrontiert. Straffere

Finanzierungsbedingungen, ein schwaches Handelswachstum und ein gesunkenes

Geschäfts- und Verbrauchervertrauen belasten ebenfalls die

Konjunkturaussichten. Zudem tragen erhöhte geopolitische Spannungen zu einer

gesteigerten Unsicherheit bei.

Trotz der aktuell schwächeren Nachfrage aus einigen Märkten, wie etwa der

Windindustrie, gehen wir davon aus, dass sich unser Geschäftsmodell auch in

diesem herausfordernden Umfeld bewähren wird. Die Stärke unseres breiten

Produktportfolios hat sich bereits in den Krisen der vergangenen Jahre

gezeigt. Ferner sind die langfristigen Wachstumstrends weiterhin intakt.

Für das Jahr 2024 erwarten wir unterschiedliche Entwicklungen in unseren

wesentlichen Absatzmärkten. Wichtigster Umsatz- und Ergebnistreiber wird die

Nachfrage nach Spezial-graphitkomponenten für die Halbleiterindustrie sein.

Im Gegensatz dazu sprechen derzeit alle Indikatoren dafür, dass die

Nachfrage nach Carbonfasern für die Windindustrie im Jahr 2024 schwach

bleiben und damit auch unser Geschäftsbereich Carbon Fibers (CF) weiterhin

operative Verluste verzeichnen wird. Selbst bei einem Anziehen der Nachfrage

gehen wir davon aus, dass Carbon Fibers zusätzliche Ressourcen benötigt, um

Marktchancen bestmöglich zu heben. Vor diesem Hintergrund haben wir am 23.

Februar 2024 die Prüfung aller strategischer Optionen für die Carbon Fibers

angekündigt. Diese umfassen auch einen möglichen Teil- oder vollständigen

Verkauf des Geschäftsbereichs.

Unsere Umsatzprognose für das Geschäftsjahr berücksichtigt alle vier

operativen Geschäfts-bereiche, da wir erst am Anfang der Evaluierung der

strategischen Optionen für die CF stehen. Entsprechend der dargestellten

Annahmen gehen wir daher von einem Konzernumsatz auf Vorjahresniveau aus

(2023: 1.089,1 Mio. EUR).

Bei der Ergebnisprognose haben wir eine Unterauslastung der

Produktionskapazitäten des Geschäftsbereichs Carbon Fibers und damit

verbundener hoher Leerkosten berücksichtigt. Der prognostizierte operative

Verlust der CF wird das bereinigte EBITDA der SGL Carbon Gruppe belasten.

Aufgrund der erwarteten positiven Entwicklung der Graphite Solutions rechnen

wir für das Geschäftsjahr 2024 mit einem bereinigten EBITDA unter

Berücksichtigung aller vier operativen Geschäftsbereiche zwischen 160 - 170

Mio. EUR. Sollte der Prozess der Prüfung aller strategischen Optionen für den

Geschäftsbereich CF auf einen Verkauf hinauslaufen, würde das

prognostizierte bereinigte EBITDA in 2024 zwischen 180 - 190 Mio. EUR liegen.

"Spezialgraphitkomponenten für die Halbleiterindustrie, insbesondere für die

Herstellung Siliziumkarbid-basierter Hochleistungshalbleiter werden der

Wachstumstreiber für unser Geschäft in 2024 sein. Wir werden die

Produktionskapazitäten in diesem Bereich weiter ausbauen, um zukünftiges

profitables Wachstum für die SGL Carbon zu sichern. Daher wird auch der

Großteil der insgesamt geplanten Investitionen von bis zu 150 Mio. EUR

(Vorjahr: 87,1 Mio. EUR) in diesen Bereich fließen," erläutert Thomas Dippold,

CFO der SGL Carbon SE.

Weitere Details zur Geschäftsentwicklung 2023 sowie zur Prognose 2024 können

dem Geschäftsbericht der SGL Carbon entnommen werden.

Kennzahlen 2023

(in Mio. EUR) 2023 2022 Verä- Veränd.

nd. in %

Konzernumsatz 1.089,1 1.135,9 -46,- -4,1%

8

Graphite Solutions 565,7 512,2 53,5 10,4%

Process Technology 127,9 106,3 21,6 20,3%

Carbon Fibers 224,9 347,2 -122- -35,2%

,3

Composite Solutions 153,9 153,1 0,8 0,5%

Corporate 16,7 17,1 -0,4 -2,3%

EBITDA bereinigt* 168,4 172,8 -4,4 -2,5%

Graphite Solutions 134,0 118,5 15,5 13,1%

Process Technology 22,4 9,9 12,5 >100%

Carbon Fibers 7,2 43,2 -36,- -83,3%

0

Composite Solutions 22,2 20,0 2,2 11,0%

Corporate -17,4 -18,8 1,4 -7,4%

Konzernergebnis (Anteilseigner 41,0 126,9 -85,- -67,7%

des Mutterunternehmens) 9

Free Cashflow 95,6 67,8 27,8 41,0%

31.12.2023 31.12.2022 Verä- Veränd.

nd. in %

Eigenkapitalquote (in %) 41,1% 38,5% +2,6%-Pu-

nkte

Nettofinanzschulden (in Mio. EUR) 115,8 170,8 -55,- -32,2%

0

ROCE (EBITpre) (in %) 11,3% 11,3% -- --

* Bereinigtes EBITDA: Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen

bereinigt um Einmaleffekte und Sondereinflüsse

Prognose 2024

(in Mio. EUR) Prognose 2024 IST

2023

Konzernumsatz auf Vorjahresniveau 1.089,1

EBITDA bereinigt 160 - 170 168,4

EBIT bereinigt 100 - 110 109,5

Kapitalrendite (ROCE EBIT 10% - 11% 11,3%

bereinigt)

Free Cashflow deutlich unter 95,6

Vorjahr

Über SGL Carbon

Die SGL Carbon ist ein technologiebasiertes und weltweit führendes

Unternehmen bei der Entwicklung und Herstellung von kohlenstoffbasierten

Lösungen. Ihre hochwertigen Materialien und Produkte aus Spezialgraphit und

Verbundwerkstoffen kommen in zukunftsweisenden Industriebranchen zum

Einsatz: Automobil, Luft- und Raumfahrt, Halbleitertechnik, Solar- und

Windenergie, LED sowie bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien,

Brennstoffzellen und anderen Energiespeichersystemen. Darüber hinaus

entwickeln wir Lösungen für die Bereiche Chemie und industrielle

Anwendungen.

Im Jahr 2023 erzielte die SGL Carbon SE einen Umsatz von 1,1 Milliarden

Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.800 Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter an 29 Standorten in Europa, Nordamerika und Asien.

Weitere Informationen zur SGL Carbon sind unter www.sglcarbon.com/presse zu

finden.

Wichtiger Hinweis:

Soweit unsere Pressemitteilung in die Zukunft gerichtete Aussagen enthält,

beruhen sie auf derzeit zur Verfügung stehenden Informationen und unseren

aktuellen Prognosen und Annahmen. Naturgemäß sind zukunftsgerichtete

Aussagen mit bekannten wie auch unbekannten Risiken und Ungewissheiten

verbunden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Entwicklungen und

Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Einschätzungen abweichen

können. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien zu

verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr

abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene

Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise

als nicht zutreffend erweisen. Dazu zählen z. B. nicht vorhersehbare

Veränderungen der politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und

gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere im Umfeld unserer

Hauptkundenindustrien, der Wettbewerbssituation, der Zins- und

Währungsentwicklungen, technologischer Entwicklungen sowie sonstiger Risiken

und Unwägbarkeiten. Weitere Risiken sehen wir u. a. in Preisentwicklungen,

nicht vorhersehbaren Geschehnissen im Umfeld akquirierter Unternehmen und

bei Konzerngesellschaften sowie bei den laufenden

Kosteneinsparungsprogrammen. Die SGL Carbon übernimmt keine Verpflichtung

und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen anzupassen

oder sonst zu aktualisieren.

SGL Carbon SE

Claudia Kellert - Head of Capital Markets & Communications

Söhnleinstraße 8

65201 Wiesbaden

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