EQS-News: init innovation in traffic systems SE steigert Gewinn um 33 Prozent (deutsch)

dpa-AFX

Veröffentlicht am 30.03.2023 12:42

init innovation in traffic systems SE (ETR:IXXG) steigert Gewinn um 33 Prozent

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EQS-News: init innovation in traffic systems SE / Schlagwort(e):

Jahresergebnis/Jahresbericht

init innovation in traffic systems SE steigert Gewinn um 33 Prozent

30.03.2023 / 12:42 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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* Umsatz um 8,3 Prozent auf 191,3 Mio. Euro (2021: 176,7 Mio. Euro)

gestiegen

* Operatives Ergebnis erreicht 21 Mio. Euro

* Konzernergebnis und Gewinn pro Aktie um 33 Prozent gewachsen

* Auftragseingang legt um fast 20 Prozent auf 214,1 Mio. Euro zu

Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) ist gut durch

das allgemeine Krisenjahr 2022 gekommen und plant für 2023 zweistelliges

Wachstum. Dies geht aus dem heute zur Bilanzpresse- und Analystenkonferenz

vorgelegten Geschäftsbericht des weltweit führenden

Digitalisierungs-Spezialisten für Busse und Bahnen hervor. Demnach wuchsen

dessen Umsatzerlöse 2022 um 8,3 Prozent auf den neuen Höchststand von 191,3

Mio. Euro (2021: 176,7 Mio. Euro). Besonders erfreulich: Trotz gestiegener

Beschaffungspreise und Lieferkettenproblemen erhöhte sich das Ergebnis vor

Zinsen und Steuern (EBIT) um 19 Prozent auf 21 Mio. Euro (2021: 17,6 Mio.

Euro), ebenfalls ein neuer Bestwert. Im laufenden Geschäftsjahr soll sich

das Wachstum - auch gemäß der langfristigen Zielsetzung des Unternehmens -

auf 10 bis 15 Prozent belaufen.

Neue Bestmarke im Auftragseingang

Das laufende Jahr und die Zukunft lässt eine weitere Bestmarke hoffen: Durch

neue Aufträge im Volumen von rund 70 Mio. Euro im vierten Quartal 2022 wuchs

der Auftragseingang für das Gesamtjahr auf 214,1 Mio. Euro. Das sind

nochmals fast 20 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2021 (179,2 Mio.

Euro).

«Allein durch Nachlieferungsgeschäft, Auftragserweiterungen und

Wartungsverträge haben wir in 2022 Auftragseingänge von rund 100 Mio. Euro

verbucht. Wir haben eine signifikant steigende Nachfrage aus dem

Bestandskundengeschäft verzeichnet. Vor allem die wegweisenden Lösungen aus

unserer Innovationsoffensive «nextGen» sowie die neueste Generation unserer

Fahrzeuggeräte sind wesentliche Wachstumstreiber. Auch die

Tochtergesellschaften und ganz besonders die HanseCom GmbH

(E-Ticketing-Systeme) haben sich sehr gut entwickelt und tragen in

erheblichem Umfang zum sehr guten Auftragseingang bei», hob der

init-Vorstand in seinem Lagebericht hervor.

«Unsere Zielsetzung ist es seit Unternehmensgründung, den technischen

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Fortschritt für den öffentlichen Verkehr nutzbar zu machen und damit eine

Steigerung der Effizienz und Attraktivität des ÖPNV zu bewirken. Auch für

künftige Herausforderungen entstehen nicht zuletzt durch die Teilnahme an

zahlreichen Forschungsprojekten mit vielen Partnern innovative Lösungen», so

der init-Vorstand.

Im Geschäftsjahr 2022 wurden im init-Konzern 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 12,6

Mio. Euro) für die Basisentwicklung neuer Produkte und Weiterentwicklung

bestehender Produkte kundenprojektunabhängig aufgewendet. Dies entspricht

8,5 Prozent des Umsatzes (Vorjahr: 7,1 Prozent). Darin enthalten sind 2,8

Mio. Euro Entwicklungsaufwendungen, die aktiviert wurden und in den nächsten

Jahren abgeschrieben werden. Diese erheblichen Entwicklungsleistungen bilden

die Basis für nachhaltige Wertschöpfungspotenziale. Projektfinanzierte Neu-

und Weiterentwicklungen machen ungefähr noch einmal den dreifachen Betrag

der oben genannten Aufwendungen aus.

Konzernergebnis und Gewinn pro Aktie steigen um 33 Prozent

Auch wenn aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen in 2022 das nachhaltige

strategische Wachstumsziel beim Umsatz nicht ganz erreicht wurde, zeigte

sich der Vorstand mit der Gesamtbilanz zufrieden. Neben der auf 11,0 Prozent

(Vorjahr: 9,9 Prozent) gestiegenen EBIT-Marge zeigte vor allem das

Konzernergebnis eine sehr erfreuliche Tendenz: Mit 16,5 Mio. Euro (Vorjahr:

12,4 Mio. Euro) ist es gegenüber dem Vorjahr um 33,1 Prozent gestiegen. Der

Gewinn pro Aktie liegt damit bei 1,66 Euro (Vorjahr: 1,25 Euro).

Um die Aktionärinnen und Aktionäre am Unternehmenserfolg angemessen zu

beteiligen, schlagen Vorstand und Aufsichtsrat eine Dividende für das

Geschäftsjahr 2022 von 0,60 Euro pro Stückaktie (Vorjahr: 0,55 Euro) und

eine zusätzliche einmalige Sonderdividende anlässlich des 40-jährigen

Firmenjubiläums der init von 0,10 Euro pro Stückaktie vor. Die entsprechende

Verwendung des Bilanzgewinns wird der geplanten ordentlichen

Hauptversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt, die am 25. Mai 2023 als

Präsenzveranstaltung stattfinden soll.

Auch das Net Working Capital und die Liquidität im init-Konzern haben sich

2022 weiter verbessert. Der operative Cashflow belief sich auf 24,4 Mio.

Euro (Vorjahr: 16,0 Mio. Euro) und erhöhte sich um rund 50 Prozent. Die

liquiden Mittel, inklusive kurzfristig veräußerbarer Wertpapiere, erreichten

Ende Dezember 2022 damit 40,1 Mio. Euro (Vorjahr: 28,2 Mio. Euro).

Vorsichtige Planung, aber weitere Bestmarken möglich

Aufgrund der aktuellen Branchen-Trends wie Digitalisierung,

Elektromobilität, Mobility as a Service (MaaS) sowie Ticketing as a Service

(TaaS) und der dafür zur Verfügung gestellten

Milliarden-Investitionsprogramme sieht der Vorstand für die Zukunft gute

Chancen, mit neuen Technologien und IT-Lösungen zusätzliche Marktanteile zu

gewinnen. So werde die Anzahl an Ausschreibungen für

Digitalisierungsprojekte vor dem Hintergrund der weltweiten Anstrengungen

zum Umbau der Verkehrssysteme auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen.

Angesichts der neu aufgeflammten geopolitischen Risiken bleibt der Vorstand

für das Geschäftsjahr 2023 bei einer vorsichtigen Planung, geht aber von

einer positiven Geschäftsentwicklung aus. Als Ziel für den Konzernumsatz

nannte er dabei ein Volumen von rund 200 bis 220 Mio. Euro. Das operative

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll sich auf 20 bis 25 Mio. Euro

belaufen. «Wir gehen davon aus, bei einer weiteren Normalisierung der

globalen Rahmenbedingungen unsere nachhaltige Zielsetzung von 10 bis 15

Prozent Wachstum in den kommenden Jahren wieder erreichen zu können. Wir

sind aber auch gerüstet, ein höheres Potenzial auszuschöpfen, wenn sich die

Rahmenbedingungen für unsere Kunden, die Verkehrsbetriebe, deutlich

verbessern», betonte der Vorstand in seiner Prognose.

Der vollständige Geschäftsbericht 2022 sowie die Präsentation zur heutigen

Bilanzpresse- und Analystenkonferenz steht auf der Internetseite der

Gesellschaft als Download zur Verfügung.

Kontakt:

Mitteilende Person:

Simone Fritz

Investor Relations

ir@initse.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: init innovation in traffic systems SE

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76131 Karlsruhe

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Telefon: +49 (0)721 6100 0

Fax: +49 (0)721 6100 399

E-Mail: ir@initse.com

Internet: www.initse.com

ISIN: DE0005759807

WKN: 575980

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

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Stuttgart, Tradegate Exchange

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1597223 30.03.

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