EQS-News: CureVac gibt Entwicklungen im Patentrechtsstreit mit Pfizer/BioNTech bekannt (deutsch)

dpa-AFX

Veröffentlicht am 19.05.2023 13:00

Aktualisiert 19.05.2023 13:15

CureVac (NASDAQ:CVAC) gibt Entwicklungen im Patentrechtsstreit mit Pfizer/BioNTech bekannt

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Emittent / Herausgeber: CureVac / Schlagwort(e): Patent/Rechtssache

CureVac gibt Entwicklungen im Patentrechtsstreit mit Pfizer/BioNTech bekannt

19.05.2023 / 13:00 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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CureVac gibt Entwicklungen im Patentrechtsstreit mit Pfizer/BioNTech bekannt

* CureVacs Antrag auf Verlegung des US-Rechtsstreits in den Eastern

District of Virginia bewilligt. Verlegung soll den Zeitplan für

US-Rechtsstreitigkeiten erheblich beschleunigen

* CureVac im Begriff, Gegenklage vor US-Gericht auf Basis von neun seiner

Patente einzureichen, die mRNA-Innovationen abdecken, die grundlegend

für das Design, die Formulierung und die Herstellung von Comirnaty® sind

* Vorläufige Einschätzung des Deutschen Bundespatentgericht im April 2023

befürwortet Gültigkeit eines deutschen Patents, das einem der in den USA

gegen Pfizer/BioNTech durchgesetzten Patente entspricht

TÜBINGEN, Germany - 19. Mai 2023 - CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC) ("CureVac"),

ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das eine neue

Medikamentenklasse auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA)

entwickelt, gab heute bekannt, dass seinem Antrag auf Verlegung des

laufenden Patentstreits mit Pfizer/BioNTech in den USA stattgegeben wurde.

Pfizer/BioNTech hatte den Patentstreit beim Bundesbezirksgericht von

Massachusetts eingereicht. Der Fall wurde nun in den Eastern District of

Virginia verlegt. Es wird erwartet, dass die Verlegung den Fortschritt des

Rechtsstreits erheblich beschleunigen wird, so dass ein Prozesstermin

bereits im Jahr 2024 möglich ist.

Der Antrag auf Verlegung des Verfahrens ist Teil einer erweiterten

Gegenklage von CureVac, in der das Unternehmen die Verletzung von neun

seiner US-Patente durch die Herstellung und den Vertrieb des

SARS-CoV-2-Impfstoffs Comirnaty® geltend machen wird. Damit erweitert sich

der Umfang des Falles deutlich über die drei ursprünglich von

Pfizer/BioNTech genannten Patente hinaus. Die neun Patente decken

grundlegende und hochrelevante separate Innovationen von CureVac für das

Design von mRNA-Impfstoffen sowie die Formulierung und Herstellung speziell

von SARS-CoV-2-Impfstoffen ab.

Ein entsprechender Patentstreit in Deutschland läuft seit Juni 2022. Eine

vorläufige Einschätzung des Deutschen Bundespatentgerichts im April 2023

stützt die Gültigkeit eines der streitgegenständlichen CureVac-Patente, EP 1

857 122 B1, das von BioNTech (NASDAQ:BNTX) im September 2022 angefochten wurde. Der

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deutsche Rechtsstreit, der auf eine Klage von CureVac auf Verletzung von

vier seiner Schutzrechte zurückgeht, wurde von dem Unternehmen nun zudem

noch um ein fünftes Schutzrecht (EP 3 708 668 B1) erweitert.

"Der bisherige Fortschritt dieses Rechtsstreits, sowohl in Europa als auch

in den USA, gibt uns Vertrauen sowohl in die Gültigkeit unseres Portfolios

an geistigem Eigentum als auch in seine Relevanz für den mRNA-Bereich",

sagte Dr. Alexander Zehnder, CEO von CureVac. "Unsere Wissenschaftler haben

in den letzten zwei Jahrzehnten grundlegende Durchbrüche in der

mRNA-Impfstofftechnologie erzielt. Diese Durchbrüche haben zu der rasanten

Entwicklung von SARS-CoV-2-mRNA-Impfstoffen wie Comirnaty® beigetragen. Dies

unterstützt den Anspruch von CureVac auf eine faire Entschädigung nach

US-amerikanischem und deutschem Recht und auf einen Anteil an den rund 80

Milliarden [1] US-Dollar Umsatz, die Comirnaty® bisher weltweit

erwirtschaftet hat, sowie einen Anteil an zukünftigen Umsätzen."

CureVac hatte Anfang Juni 2022 in Deutschland eine Patentverletzungsklage

gegen BioNTech eingereicht. Im September 2022 reichte Pfizer/BioNTech eine

Nichtigkeitsklage gegen eines der streitgegenständlichen Patente (EP 1 857

122 B1) ein. In den USA reichte Pfizer/BioNTech Ende Juli 2022 seine Klage

beim Bundesbezirksgericht in Massachusetts ein und beantragte Feststellung,

dass Comirnaty® drei CureVac-Patente nicht verletzt. Diese Patente sind in

den neun relevanten US-Patenten der Gegenklage von CureVac enthalten: US

11,135,312;

US 11,149,278; US 11,286,492; US 11,345,920; US 10,760,070; US 11,241,493;

US 11,471,525; US 11,576,966; und US 11,596,686.

CureVac wird in den USA durch Mark H. Izraelewicz von Marshall, Gerstein &;

Borun LLP und

in Deutschland durch Oliver Jan Jüngst von Bird&Bird und Andreas Graf von

Stosch

von der Graf von Stosch Patentanwaltsgesellschaft vertreten.

CureVac Medien und Investor Relations Kontakt

Dr. Sarah Fakih, Vice President Corporate Communications und Investor

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CureVac, Tübingen

T: +49 7071 9883-1298

M: +49 160 90 496949

sarah.fakih@curevac.com

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Ereignisse oder zukünftiger Ergebnisse ausdrücken, im Gegensatz zu Aussagen,

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der potenziellen Wirksamkeit der Impfstoff- und Behandlungskandidaten des

Unternehmens und der Strategien des Unternehmens, der Finanzierungspläne,

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Sie solche zukunftsgerichteten Aussagen an Begriffen wie "antizipieren",

"beabsichtigen", "glauben", "schätzen", "planen", "anstreben", "projizieren"

oder "erwarten", "können", "werden", "würden", "könnten", "potentiell",

"beabsichtigen" oder "sollten", dem Negativ dieser Begriffe oder ähnlichen

Ausdrücken erkennen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen

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Wettbewerb und Konsolidierung in der Branche des Unternehmens, die

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bewältigen, die Abhängigkeit von Schlüsselpersonal, die Abhängigkeit vom

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Für weitere Informationen verweisen wir auf die Berichte und Dokumente des

Unternehmens, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC)

eingereicht wurden. Sie können diese Dokumente über EDGAR auf der Website

der SEC unter www.sec.gov abrufen.

[1] Quelle: Pfizer Inc (NYSE:PFE). und BioNTech SE 2020-2022

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: CureVac

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