EQS-Adhoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten (deutsch)

dpa-AFX

Veröffentlicht am 20.03.2024 12:42

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG (F:MBHG_p): HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten

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EQS-Ad-hoc: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Schlagwort(e): Vorläufiges

Ergebnis/Dividende

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG: HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten

20.03.2024 / 12:42 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group

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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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HERMLE 2023 mit neuen Höchstwerten

Umsatz steigt auf ca. 532 Mio. Euro und EBIT auf über 115 Mio. Euro

Auftragseingang nimmt wie erwartet um rund 7 % ab

Anhebung der Dividende auf 15,05 Euro je Vorzugsaktie geplant

Gosheim, 20. März 2024 - Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG erzielte im

Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen, ungeprüften Zahlen neue Höchstwerte bei

Umsatz und Ergebnis und entwickelte sich insgesamt etwas besser als

erwartet. Der Konzernumsatz des schwäbischen Werkzeugmaschinen- und

Automationsspezialisten stieg demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 12 %

auf gut 532 Mio. Euro (Vj. 474 Mio. Euro). Zuwächse verzeichnete HERMLE

sowohl im In- als auch im Ausland. Besonders erfolgreich verlief das

Geschäft mit HERMLE-Automationslösungen, die mit unternehmenseigenen

Digitalisierungskomponenten ausgestattet sind. Das Betriebsergebnis (EBIT)

nahm nach vorläufigen Berechnungen konzernweit leicht überproportional zum

Umsatz auf über 115 Mio. Euro zu (Vj. 100 Mio. Euro). HERMLE profitierte von

einer dank der verbesserten Lieferkettensituation nochmals etwas gestiegenen

Auslastung und einer stabilen Preisqualität.

Auf Basis des erneut sehr zufriedenstellenden Verlaufs hat der Vorstand dem

Aufsichtsrat heute empfohlen, der Hauptversammlung am 3. Juli 2024 für das

Geschäftsjahr 2023 eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen: Die Aktionäre

sollen eine unveränderte Basisdividende von 0,80 Euro je Stamm- und 0,85

Euro je Vorzugsaktie sowie einen höheren Bonus von jeweils 14,20 Euro je

Aktie (Vj. 10,20 Euro) erhalten. Daraus ergibt sich je Vorzugsaktie eine

Ausschüttung von 15,05 Euro (Vj. 11,05 Euro). Im Anschluss an die

Dividendenzahlung soll es für die HERMLE-Beschäftigten im Inland wieder eine

an der Ausschüttung orientierte Prämie geben.

Ursächlich für die etwas über den Erwartungen liegenden Umsatz- und

Ergebniswerte 2023 war die überraschend lang anhaltende gute Nachfrage zu

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Jahresbeginn. Erst ab Mai kam es zur prognostizierten Abschwächung, sodass

der Auftragseingang des HERMLE-Konzerns im Gesamtjahr um rund 7 % auf ca.

495 Mio. Euro abnahm (Vj. 534 Mio. Euro). Damit entwickelte sich HERMLE

leicht besser als der Branchendurchschnitt. Das Unternehmen führt das unter

anderem auf die Akquise neuer Großprojekte und den hohen Bedarf an

Automationslösungen zurück, den HERMLE mit seinem Produktionssystemen sehr

gut abdecken kann.

Der Auftragsbestand lag Ende 2023 bei rund 130 Mio. Euro; der hohe

Vorjahreswert von 168 Mio. Euro resultierte teilweise aus

Umsatzverschiebungen aufgrund von Lieferkettenstörungen. HERMLE startete

also mit einem noch ordentlichen Bestellniveau in das laufende

Geschäftsjahr. In den ersten Wochen 2024 hat sich die Nachfrage allerdings

erwartungsgemäß weiter abgeschwächt. Die künftige Entwicklung ist schwer

einzuschätzen. Sie dürfte sich in den nächsten Monaten wegen der unsicheren

politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen insbesondere in

Deutschland, hoher Finanzierungs- und Energiekosten und einer entsprechenden

Investitionszurückhaltung der Industrie zunächst aber sehr spürbar

eintrüben. Auch bürokratische Belastungen wie das Lieferkettengesetz drücken

derzeit die Stimmung.

Das ausführliche, geprüfte Zahlenwerk zum Geschäftsjahr 2023 sowie eine

Prognose für das Jahr 2024 veröffentlicht HERMLE voraussichtlich Ende April

2024.

Maschinenfabrik Berthold Hermle AG

Günther Beck

Vorstand

Ende der Insiderinformation

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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Die Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG ist einer der weltweit führenden

Anbieter von hochwertigen Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren sowie von

kompletten Automationslösungen aus einer Hand. HERMLE-Werkzeugmaschinen und

Fertigungssysteme kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision in

Hightech-Branchen wie dem Werkzeug- und Formenbau, der Medizintechnik,

Elektronik- und Chipindustrie (ETR:VVSM), Verpackungstechnik, optischen Industrie,

Luft- und Raumfahrt, Energietechnik und Automobilindustrie sowie deren

Zulieferindustrien zum Einsatz. HERMLE-Aktien werden im Regulierten Markt

der Börsen Stuttgart und Frankfurt am Main gehandelt.

Medienkontakt: Redaktionsbüro tik GmbH, Gabriele Rechinger, T 0911 988 170

72, E-Mail: info@tik-online.de

Bildmaterial: Maschinenfabrik Berthold HERMLE AG, Udo Hipp, T 07426 95 6238,

E-Mail: udo.hipp@hermle.de

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20.03.2024 CET/CEST Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche

Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG

Industriestraße 8-12

78559 Gosheim

Deutschland

Telefon: 07426-950

Fax: 07426-951012

E-Mail: info@hermle.de

Internet: www.hermle.de

ISIN: DE0006052830

WKN: 605283

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard),

Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Tradegate

Exchange

EQS News ID: 1863113

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1863113 20.03.

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