Dupont rechnet mit schwächerer Nachfrage im ersten Halbjahr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 07.02.2023 17:18

Aktualisiert 07.02.2023 17:30

WILMINGTON (dpa-AFX) - Eine schwächere Nachfrage aus der Unterhaltungselektronik- und Chipindustrie (ETR:VVSM) könnte beim US-Spezialchemiekonzern Dupont (NYSE:DD) im laufenden Jahr zu einem Rückgang bei Umsatz und Ergebnis führen. Das Unternehmen rechnet 2023 mit einem Umsatz von 12,3 bis 12,9 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) von 3,0 bis 3,3 Milliarden Dollar, wie Dupont am Dienstag mitteilte. 2022 legten die Erlöse vor allem dank Preiserhöhungen von vier Prozent auf gut 13 Milliarden Dollar zu. Der operative Gewinn stieg um drei Prozent auf rund 3,3 Milliarden Dollar.

Für das erste Quartal 2023 erwarte das Unternehmen eine weiterhin schwächere Nachfrage aus der Unterhaltungselektronik und Halbleiter, sagte Finanzchefin Lori Koch. Dies dürfte zu einem organischen Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Bereich gegenüber dem Vorjahreszeitraum führen. Für die ersten drei Monaten geht Koch von einem Umsatz von 2,9 Milliarden Dollar sowie einem bereinigten Ebitda von 710 Millionen Dollar aus.

Im weiteren Jahresverlauf sollte sich aber die Nachfrage nach Unterhaltungselektronik stabilisieren, die Lagerbestände bei Kunden normalisieren und die Nachfrage aus China verbessern, sagte die Finanzchefin. Dies dürfte zu einer fortlaufenden Verbesserung der Betriebsergebnisse in den einzelnen Quartalen führen, vor allem in der zweiten Jahreshälfte.

Von einer anhaltend guten Entwicklung geht Koch im laufenden Jahr in den Bereichen Wasser- und Autoklebstoffe aus. Zudem dürfte die Nachfrage in industriellen Endmärkten, einschließlich Luft- und Raumfahrt und Gesundheitsprodukten stabil bleiben, sagte sie.

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