dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.12.2022 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 29.12.2022 15:20

Aktualisiert 29.12.2022 15:30

ROUNDUP: ExxonMobil (NYSE:XOM) geht juristisch gegen EU wegen Übergewinnsteuer vor

NEW YORK - Der Energieriese ExxonMobil geht juristisch gegen EU-Maßnahmen zur Abschöpfung von Übergewinnen bei Energiefirmen vor. "Wir richten uns nur gegen die kontraproduktive Übergewinnsteuer und nicht gegen andere Elemente des Pakets zur Senkung der Energiepreise", teilte Sprecher Casey Norton am Mittwoch (Ortszeit) mit. Zuvor hatte die "Financial Times" berichtet, dass der US-Konzern die EU vor dem Gericht der Europäischen Union verklagen wolle, weil diese ihre gesetzgeberischen Kompetenzen überschreite.

ROUNDUP: USA hängen Europa an der Börse ab - Deutschland nicht unter Top 100

FRANKFURT - Die Vereinigten Staaten hängen Europa trotz großer Kursverluste von US-Techkonzernen an der Börse ab - Deutschland ist im Ranking der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt gar nicht mehr dabei. In der Rangliste stammen alleine 61 Konzerne aus den USA, einer weniger als im Vorjahr, wie eine Studie der Beratungsgesellschaft EY zeigt. Unter den ersten zehn ist demnach gar kein Unternehmen aus Europa vertreten und nur eines von außerhalb der USA - der Ölkonzern Saudi Aramco (TADAWUL:2222) . An der Spitze des am Donnerstag veröffentlichten Rankings blieb zum Stichtag 27. Dezember Apple (NASDAQ:AAPL) mit gut zwei Billionen Dollar Börsenwert vor Saudi Aramco und Microsoft (NASDAQ:MSFT) .

Sartorius (ETR:SATG): Liegen zwei Jahre vor dem eigenen Wachstumsplan

GÖTTINGEN - Der Laborzulieferer Sartorius kommt bei seinen Wachstumsplänen nach eigenen Angaben schneller voran. Aktuell liege der Dax -Konzern etwa zwei Jahre vor dem eigenen Plan, sagte Unternehmenschef Joachim Kreuzburg der Deutschen Presse-Agentur. 2022 sei das dritte Jahr einer intensiven Wachstumsphase gewesen, sagte Kreuzburg. "Das war eine sehr erfolgreiche Phase".

Novartis (SIX:NOVN) legt US-Kartellverfahren mit Millionen-Zahlung bei

ZÜRICH - Der Pharmakonzern Novartis zahlt zur Beilegung eines Kartellverfahrens in den USA 245 Millionen US-Dollar. Dem Arzneimittelhersteller war vorgeworfen worden, die Einführung von Nachahmerprodukten seines Bluthochdruck-Medikaments Exforge in den USA verzögern zu wollen. Die Vereinbarung unter anderem mit Apothekenbetreibern müsse noch von einem Bundesrichter in New York bestätigt werden, schrieb die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eine Novartis-Mitteilung. Damit könne Novartis alle ausstehenden Klagen in dieser Angelegenheit abhaken. Die Sammelklage geht auf eine Lizenzvereinbarung zwischen Novartis und der Endo-Tochter Par Pharmaceutical zurück.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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