dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 28.08.2023 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 28.08.2023 15:20

Aktualisiert 28.08.2023 15:30

ROUNDUP: Wasserstoffprojekte treiben Geschäft von Thyssenkrupp (ETR:TKAG) Nucera (ETR:NCH2) an

DORTMUND - Der Elektrolyse-Spezialist Thyssenkrupp Nucera bleibt auf Wachstumskurs. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022/2023 (per Ende Juni) kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 79 Prozent auf 493 Millionen Euro, wie die Anlagenbau-Tochter des Industriekonzerns Thyssenkrupp am Montag in Dortmund berichtete. Das Unternehmen betonte, dass sich der Umsatz bei der Wasserelektrolyse auf 240 Millionen fast verzehnfacht habe. Allein im dritten Quartal seien in diesem Bereich 110 Millionen Euro erlöst worden.

SPD-Fraktionsspitze will Mieterhöhungen stark begrenzen

BERLIN - Die Spitze der SPD-Fraktion setzt sich für eine stärkere Begrenzung von Mieterhöhungen ein. In einem Beschlusspapier für die Fraktionsklausur Anfang an diesem Montag und Dienstag, das der Deutschen Presse-Agentur und der "Bild am Sonntag" vorliegt, ist die Rede von einem "bundesweiten Mietenstopp". Konkret wird allerdings lediglich gefordert, dass Mieten in angespannten Wohngegenden in drei Jahren um maximal sechs Prozent und zudem nicht über die ortsübliche Vergleichsmiete steigen dürfen.

Kreise: 3M (NYSE:MMM) zahlt im Ohrstöpsel-Streit nur 5,5 Milliarden US-Dollar

NEW YORK - Der US-Mischkonzern 3M könnte im Streit um angeblich mangelhafte Ohrstöpsel für das Militär der Vereinigten Staaten glimpflicher davonkommen als von einigen Experten befürchtet. Das Unternehmen habe sich vorläufig bereiterklärt, zur Beilegung von über 300 000 Klagen mehr als 5,5 Milliarden US-Dollar auf den Tisch zu legen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Sonntag unter Berufung auf mit der Vereinbarung vertraute Personen. Einige Analysten hatten die Kosten einer Beilegung auf etwa 10 Milliarden Dollar geschätzt. Ein 3M-Sprecher sagte der Agentur, man kommentiere keine Gerüchte und Spekulationen./he

Wettbewerbskommission prüft Credit-Suisse-Übernahme durch UBS (SIX:UBSG)

ZÜRICH - Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) könnte für die Übernahme der Großbank Credit Suisse (SIX:CSGN) durch die UBS einem Pressebericht zufolge noch im Nachhinein Auflagen fordern. Die Wettbewerbshüter prüfen derzeit die Übernahme und führen Anhörungen durch. Dies bestätigte ein Weko-Sprecher der Nachrichtenagentur AWP am Montag. Zuvor hatte die "Handelszeitung" online darüber berichtet. Die Weko werde der Finanzmarktaufsicht Finma Ende September ihre Stellungnahme zukommen lassen, kündigte Weko-Direktor Patrik Ducrey an. Zur Frage, ob und, wenn ja, welche Auflagen die Weko der Finma empfehlen wird, dazu wollte Ducrey nichts sagen.

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ROUNDUP: Asterion will sich nach Steag-Übernahme auch 'andere Dinge' ansehen

ESSEN - Der spanische Investor Asterion will nach der geplanten Übernahme des Energieunternehmens Steag auf dem deutschen Markt die Augen offen halten. "Ja, wir haben Interesse, uns andere Dinge anzusehen", sagte Asterion-Partnerin Nicole Hildebrand am Montag in Essen. Nähere Einzelheiten nannte sie nicht.

ROUNDUP 2: Kein unbefristeter Streik bei der Bahn nach EVG-Urabstimmung

BERLIN - Bei der Deutschen Bahn droht in den nächsten Wochen kein unbefristeter Streik. Bei der Urabstimmung der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG haben sich weniger als 50 Prozent der Abstimmungsteilnehmer für einen solchen Arbeitskampf ausgesprochen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag am Rande einer Sitzung des geschäftsführenden EVG-Vorstandes erfuhr. Für einen unbefristeten Streik wäre eine Zustimmung von 75 Prozent nötig gewesen.

ROUNDUP/Özdemir: Klimakrise macht Ernten immer stärker zu Lotteriespiel

BERLIN - Bundesagrarminister Cem Özdemir sieht zunehmende Klimarisiken für die Ernten auch in Deutschland. Landwirtschaft sei schon immer Draußenwirtschaft gewesen, und mit Wetterschwankungen könnten die Betriebe umgehen, sagte der Grünen-Politiker am Montag bei der Vorlage erster amtlicher Daten zur Ernte 2023. "Das neue Normal sieht aber anders aus: Extremwetter als Folgen der Klimakrise machen unsere Ernten immer stärker zu einem Lotteriespiel." Das zeige sich an langen Hitzephasen und Dürren sowie andererseits an Unwettern mit Regen, Hagel und Sturm. Damit müssten Betriebe zunehmend umgehen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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