dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.07.2023 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 14.07.2023 15:20

Aktualisiert 14.07.2023 15:30

JPMorgan (NYSE:JPM) verdient deutlich mehr - Höhere Zinsen und gutes Kapitalmarktgeschäft

NEW YORK - Die größte US-Bank JPMorgan US46625H1005 hat auch im zweiten Quartal kräftig von den stark gestiegenen Zinsen und den dadurch deutlich höheren Einnahmen im Kreditgeschäft profitiert. Zudem lief auch das Geschäft mit Anleihen, Aktien und Rohstoffen besser als von Experten erwartet. Außerdem spielte der Bank weiter die Übernahme der kollabierten First Republic Bank (OTC:FRCB) in die Karten.

Höhere Zinsen helfen Citigroup (NYSE:C) beim Ausgleich von Problemen

NEW YORK - Der US-Finanzkonzern Citigroup US1729674242 hat wegen des Rückzugs aus einigen Märkten sowie Problemen im Kapitalmarktgeschäft und Investmentbanking weniger eingenommen und verdient als vor einem Jahr. Die stark gestiegenen Zinsen und damit das deutlich gestiegene Ergebnis aus dem Geschäft mit dem Leihen und Verleihen von Geld haben die negativen Effekte etwas abgefedert. Unter dem Strich sank der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent auf 2,9 Milliarden Dollar (2,6 Mrd Euro), wie die Bank, die der weltweit zweitgrößte Emittent von Kreditkarten ist, am Freitag in New York mitteilte.

ROUNDUP: Lagerbestandsabbau trifft Ericsson (ST:ERICa) und Nokia (HE:NOKIA) - Doppelter Kursrutsch

STOCKHOLM/ESPOO - Mit den sich entspannenden Lieferketten weltweit haben die beiden skandinavischen Telekomausrüster Ericsson SE0000108656 und Nokia FI0009000681 das gleiche Problem: Sie leiden darunter, dass ihre Kunden momentan ihre Lagerbestände abbauen. Nokia musste deshalb am Freitag seine Jahresziele eindampfen. Bei Ericsson schlägt zudem der verschärfte Sparkurs massiv auf die Ergebnisse durch. Im zweiten Quartal rutschten die Schweden unter dem Strich in die roten Zahlen. An der Börse reagierten die Anleger empfindlich.

ROUNDUP: VW (ETR:VOWG) legt bei Verkäufen zu - Aufwärtstrend verliert Schwung

WOLFSBURG - Der VW DE0007664039 -Konzern konnte seine Verkäufe im ersten Halbjahr deutlich verbessern. Weltweit wurden 4,372 Millionen Fahrzeuge aller Konzernmarken ausgeliefert, 12,8 Prozent mehr als im schwachen Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Grund sei vor allem die bessere Teileversorgung als vor einem Jahr, als Lieferengpässe auf die Produktion drückten.

Unitedhealth (NYSE:UNH) konkretisiert Gewinnziel

MINNETONKA - Angesichts stark laufender Geschäfte und guter Wachstumsperspektiven hat der US-Krankenversicherer Unitedhealth seine Prognose für den Jahresgewinn konkretisiert. Das Management peilt nun für den bereinigten Gewinn je Aktie 24,70 bis 25,00 Dollar an, wobei das untere Ende der Spanne um 20 Cent angehoben wurde. Das Wachstum im zweiten Quartal sei in allen Geschäftsbereichen ausgewogen gewesen, teilte das Unternehmen am Freitag in Minnetonka (US-Bundesstaat Minnesota) mit. Die Aktien legten vorbörslich zu.

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Presse: US-Aufsicht FTC nimmt sich Textroboter ChatGPT vor

WASHINGTON - Die amerikanische Verbraucherschutz-Behörde FTC nimmt laut Medienberichten den Chatbot ChatGPT ins Visier. Sie habe der Entwicklerfirma OpenAI einen ausführlichen Fragenkatalog zu Gefahren für Verbraucher geschickt, schrieben die "Washington Post" und die "New York Times" am Donnerstag. Die FTC fokussiere sich dabei auf den Umgang mit Nutzerdaten sowie Fälle, in denen ChatGPT falsche Angaben über Personen mache.

'WSJ': Roche (SIX:RO) wohl an Milliarden-Deal für Magenmittel interessiert

BASEL - Der Pharmakonzern Roche CH0012032048 könnte schon in den kommenden Tagen über einen Milliarden-Deal informieren. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, führt der Basler (ETR:BSLG) Konzern derzeit mit dem US-Biotechunternehmen Roivant Gespräche über den Kauf eines experimentellen Magenmittels. Dabei könnte Roche sich das mehr als 7 Milliarden US-Dollar kosten lassen.

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