dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 07.02.2024 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 07.02.2024 15:20

Aktualisiert 07.02.2024 15:30

ROUNDUP: Softwareanbieter Compugroup (ETR:COP1n) enttäuscht mit Schlussquartal - Aktie fällt

KOBLENZ - Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter Compugroup hat trotz der Aussicht auf weiteres Wachstum und mehr operativen Gewinn mit seinen Geschäftszahlen enttäuscht. Im Schlussquartal mussten die Koblenzer im Tagesgeschäft und unter dem Strich einen herben Dämpfer einstecken. Der Umsatz ging in den letzten drei Monaten deutlicher zurück als von Fachleuten wegen hoher Vergleichswerte im Vorjahreszeitraum ohnehin erwartet. Aufgrund von Umbaukosten und deutlich gestiegenem Personalaufwand rutschte der Konzern zudem in die roten Zahlen. Die Aktie verlor kräftig an Wert.

ROUNDUP 2: Teamviewer (ETR:TMV) peilt höhere Marge an - Marktumfeld weiter 'schwierig'

GÖPPINGEN - Der Softwareanbieter Teamviewer will nach einem Gewinnsprung im vergangenen Jahr erneut profitabler werden. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage muss das Unternehmen aber weiter mit Widrigkeiten klarkommen. "Das Marktumfeld ist immer noch nicht so, dass man Rückenwind hat - das ist und bleibt schwierig", sagte Vorstandschef Oliver Steil im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Im abgelaufenen Jahr erfüllte das Unternehmen seine eigene Prognose und die Erwartungen von Experten. Die Aktie legte am Vormittag kräftig zu, konnte die sehr hohen Gewinne aber nur zum Teil halten.

ROUNDUP: Siemens Energy (ETR:ENR1n) mit Zuwächsen - Windkraft weiter im Fokus

MÜNCHEN - Der angeschlagene Energietechnikkonzern Siemens (ETR:SIEGn) Energy ist mit Zuwächsen in das neue Geschäftsjahr gestartet. Die Geschäfte rund um Gas, Netze und Industrietransformation entwickelten sich in den ersten drei Monaten gut. Die Windkrafttochter Siemens Gamesa (BME:SGREN_OLD) wies zwar weiter einen Verlust aus, konnte diesen jedoch deutlich reduzieren. Auf dem schwächelnden Windkraftgeschäft liegt unverändert der Fokus des Managements rund um Konzernchef Christian Bruch.

ROUNDUP/Schuldenabbau: Sartorius (ETR:SATG) verkauft Aktien - Stedim mit Kapitalerhöhung

GÖTTINGEN/PARIS - Der Pharma- und Laborausrüster Sartorius hat am Markt eigene Vorzugsaktien im Volumen von 200 Millionen Euro verkauft. Nach der teuren Übernahme des Zell- und Gentherapiespezialisten Polyplus durch die Tochter Sartorius Stedim im vergangenen Jahr will der Dax -Konzern seine Verschuldung senken. Zudem beteiligten sich die Göttinger unterproportional an einer milliardenschweren Kapitalerhöhung der Tochter Sartorius Stedim Biotech, wodurch sich der Anteil des Unternehmens an den Franzosen verringert. Die Sartorius-Aktie legte kurz nach dem Börsenauftakt am Mittwoch zu, die der Tochter hingegen gab nach.

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ROUNDUP: Höhere Prämien treiben Hannover Rück (ETR:HNRGn) weiter an - Aktie auf Rekordhoch

HANNOVER - Der Rückversicherer Hannover Rück sieht sich dank erneuter Prämienerhöhungen auf Kurs zu einem weiteren Rekordgewinn. Der Überschuss solle 2024 wie geplant auf mindestens 2,1 Milliarden Euro steigen, bekräftigte Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz am Mittwoch in Hannover. Zuversichtlich stimmt ihn die jüngste Vertragserneuerung mit Erstversicherern wie Allianz (ETR:ALVG) und Generali (BIT:GASI) . Im abgelaufenen Jahr profitierte die Hannover Rück von einem positiven Steuereffekt in Bermuda.

ROUNDUP: Jenoptik (ETR:JENGn) peilt für 2024 weitere Zuwächse an - Aktie gibt nach

JENA - Der Technologiekonzern Jenoptik hat 2023 vor allem von einer starken Nachfrage aus der Halbleiterindustrie (ETR:SEC0) profitiert. Umsatz und operatives Ergebnis legten zu. Auch für das laufende Jahr rechnet Vorstandschef Stefan Traeger mit profitablem Wachstum, wie das im MDax gelistete Unternehmen am Mittwoch in Jena mitteilte. Er sieht Jenoptik zudem auf Kurs, seine Ziele für das Jahr 2025 zu erreichen. Für die Aktie des Konzerns ging es um die Mittagszeit jedoch um 1,5 Prozent abwärts.

Deutsche Pfandbriefbank (ETR:PBBG) fürchtet um noch mehr Kredite - Gewinnziel erreicht

GARCHING - Die Immobilienkrise hat bei der Deutsche Pfandbriefbank Ende 2023 noch tiefere Spuren hinterlassen. Der Vorstand stockte die Risikovorsorge für drohende Kreditausfälle im vierten Quartal deutlich auf, wie der Finanzierer von Gewerbeimmobilien überraschend am Mittwoch in Garching bei München mitteilte. Erst im November hatte der scheidende Vorstandschef Andreas Arndt sein Gewinnziel vor allem wegen fauler Kredite in den USA zusammengestrichen. Nach vorläufigen Zahlen erzielte die Bank 2023 nun einen Vorsteuergewinn von 90 Millionen Euro und lag damit am unteren Ende der gesenkten Zielspanne.

ROUNDUP 2: Warnstreik am Boden - Verdi legt Lufthansa (ETR:LHAG) weitgehend lahm

FRANKFURT - Mit einem Warnstreik des Bodenpersonals an fünf Standorten hat die Gewerkschaft Verdi den Flugbetrieb der Lufthansa empfindlich getroffen. Von den ursprünglich mehr als 1000 geplanten Flügen fielen am Mittwoch bis zu 90 Prozent aus. Mehr als 100 000 Passagiere mussten der Lufthansa zufolge ihre Pläne ändern.

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