dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 06.03.2024 - 15.15 Uhr

dpa-AFX

Veröffentlicht am 06.03.2024 15:20

Aktualisiert 06.03.2024 15:30

ROUNDUP: DHL blickt verhalten aufs neue Jahr - Aktie am Dax-Ende

BONN - Der Logistikkonzern DHL schließt einen weiteren Gewinnrückgang für 2024 nicht aus. Eine breite konjunkturelle Erholung lässt nämlich weiterhin auf sich warten, wie das Unternehmen am Mittwoch in Bonn mitteilte. Erst für die zweite Hälfte des Jahrzehnts erwartet Vorstandschef Tobias Meyer im besten Fall wieder ein Ergebnis nahe dem Rekordniveau von 2022. Trotz eines überraschend deutlichen Gewinneinbruchs im vergangenen Jahr sollen die Anteilseigner eine unveränderte Dividende erhalten. Außerdem will der Vorstand das Aktienrückkaufprogramm verlängern und aufstocken. Für die DHL-Aktie ging es nach den Neuigkeiten dennoch abwärts.

ROUNDUP: Symrise (ETR:SY1G) will operative Marge steigern - Aktie gefagt

HOLZMINDEN - Der Duftstoff- und Aromenhersteller Symrise will 2024 wieder profitabler werden. Im vergangenen Jahr lasteten ein Abbau von Lagerbeständen auf Kundenseite, negative Währungseffekte sowie die Folgen eines Brandschadens in einem US-Werk auf dem Dax-Konzern. Wegen niedrigerer Rohstoffpreise mussten zudem Vorräte abgewertet werden. Nun setzt das Unternehmen auf weiteres Wachstum über dem des Endmarktes. Zudem soll gespart werden. An der Börse kamen die Jahreszahlen und die Ziele für 2024 insgesamt gut an.

ROUNDUP: Flugbegleiter in Urabstimmung für Streik bei Lufthansa (ETR:LHAG)

MÖRFELDEN-WALLDORF - Die Passagiere der Lufthansa müssen mit Streiks einer weiteren Berufsgruppe rechnen. Kurz vor Beginn der fünften Verdi-Warnstreikwelle am Boden haben am Mittwoch die Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen mit einer deutlichen Mehrheit von mehr als 96 Prozent für Streiks gestimmt. Das haben die Urabstimmungen bei der Lufthansa und ihrer Regionaltochter Lufthansa Cityline ergeben, wie die Gewerkschaft Ufo am Mittwoch in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt bekannt gegeben hat.

Hypoport (ETR:HYQGn) setzt auf Erholung des Immobilienmarktes

BERLIN - Der Finanzdienstleister Hypoport rechnet nach dem Geschäftseinbruch bei Immobilienkrediten 2024 mit einer Erholung. "Abhängig von der weiteren Normalisierung des privaten Immobilienfinanzierungsmarktes im Jahresverlauf" werde ein prozentual

LBBW erzielt Milliardengewinn - und will 2024 nachlegen

STUTTGART - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat vergangenes Jahr unter anderem Dank höherer Zinsen ihren Vorsteuergewinn mehr als verdoppelt. Das Konzernergebnis vor Steuern lag bei 1,37 Milliarden Euro - und damit 52 Prozent höher als die vergleichbare Zahl aus dem Jahr 2022, wie das Institut am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Demnach trugen alle Unternehmensbereiche mit dreistelligen Millionenbeiträgen zum Ergebnis bei. Unter dem Strich blieben davon 996 Millionen Euro übrig.

Jetzt die App holen
Werden Sie Teil der größten Finanz-Community der Welt
Downloaden

ROUNDUP: Genossenschaftsbanken steigern Gewinn deutlich

FRANKFURT - Deutschlands Genossenschaftsbanken haben 2023 von den gestiegenen Zinsen profitiert und in Summe mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Vorsteuergewinn kletterte um fast 6,2 Milliarden Euro auf rund 10,7 Milliarden Euro, wie der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) am Mittwoch mitteilte. Auch der Überschuss der 697 (Vorjahr: 737) Institute lag trotz einer höheren Steuerlast und deutlich mehr Rücklagenbildung für allgemeine Risiken mit rund 3,5 (3,3) Milliarden Euro vorläufigen Zahlen zufolge über Vorjahresniveau.

ROUNDUP: Stromausfall bei Tesla (NASDAQ:TSLA) löst Debatte um Schutz der Infrastruktur aus

BERLIN/GRÜNHEIDE - Der mutmaßliche Anschlag auf die Stromversorgung der Tesla -Autofabrik in Grünheide bei Berlin hat eine Debatte über einen besseren Schutz empfindlicher Infrastruktur in Deutschland ausgelöst. "Politik und Wirtschaft sind gemeinsam gefordert, die Sicherheit der Netze und kritischer Anlagen zu gewährleisten", sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Martin Wansleben, am Mittwoch. Die Bundesregierung müsse gesetzliche Regelungen dazu endlich voranbringen.

Marktforscher: Huawei-Erfolg in China bremst auch iPhone-Absatz

BOSTON - Der Huawei-Konzern nimmt in China mit dem Erfolg seines neuen Smartphones Mate 60 unter anderem Apples iPhone Marktanteile ab. Nach Berechnungen der Analysefirma Counterpoint Research verkaufte Huawei in den ersten sechs Wochen dieses Jahres 64 Prozent mehr Smartphones als im Vorjahreszeitraum. Der iPhone-Absatz war dagegen um 24 Prozent niedriger.

^

Weitere Meldungen

-IPO/Dermatologiekonzern Galderma will an die Schweizer Börse

-Kreise: Mehr als 20 Interessenten für Bahn-Logistiktochter DB Schenker

-Bahn: Fahrplan soll wegen Streik erst ab Samstag wieder normal laufen

-Vizekanzler Habeck verurteilt Tesla-Anschlag

-ROUNDUP 2: Streik - Passagiere kommen nicht in den Frankfurter Flughafen

-BGH: Rückerstattungsanspruch bei coronabedingter Hotelsperrung

-Bonus für VW-Tarifbeschäftigte steigt - 4735 Euro für 2023

-Verdi: Einschränkungen für Postbank-Kundschaft wegen Warnstreiks°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Der Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen birgt hohe Risiken. Sie können Ihren Kapitaleinsatz vollständig oder teilweise verlieren. Die Kurse von Kryptowährungen sind extrem volatil und können von externen Faktoren wie finanziellen, regulatorischen oder politischen Ereignissen beeinflusst werden. Der Handel auf Margin erhöht das finanzielle Risiko.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass Sie die mit dem Handel der Finanzinstrumente und/oder Kryptowährungen verbundenen Risiken vollständig verstanden haben und lassen Sie sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten, bevor Sie den Handel aufnehmen.
Fusion Media möchte Sie daran erinnern, dass die auf dieser Internetseite enthaltenen Kurse/Daten nicht unbedingt in Realtime oder genau sind. Alle Daten und Kurse werden nicht notwendigerweise von Börsen, sondern von Market-Makern bereitgestellt, so dass die Kurse möglicherweise nicht genau sind und vom tatsächlichen Marktpreis abweichen können, was bedeutet, dass die Kurse indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sind. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für etwaige Handelsverluste, die Ihnen durch die Verwendung dieser Daten entstehen könnten.
Es ist verboten, die auf dieser Website enthaltenen Daten ohne die vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenanbieters zu verwenden, zu speichern, zu reproduzieren, anzuzeigen, zu ändern, zu übertragen oder zu verteilen. Alle Rechte am geistigen Eigentum sind den Anbietern und/oder der Börse vorbehalten, die auf dieser Website enthaltenen Daten bereitstellen.
Fusion Media kann von den Werbetreibenden, die sich auf der Website befinden, anhand Ihrer Interaktion mit den Werbeanzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.

Abmelden
Sind Sie sicher, dass Sie sich abmelden möchten?
NeinJa
AbbrechenJa
Veränderung wird gespeichert