dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

dpa-AFX

Veröffentlicht am 26.03.2023 20:35

Aktualisiert 26.03.2023 20:45

Technische Störung bei Lufthansa (ETR:LHAG) - Ausfälle und Verspätungen

FRANKFURT - Einen Tag vor dem großen Warnstreiktag auch im Luftverkehr hat die Lufthansa mit technischen Problemen zu kämpfen gehabt. Die größte deutsche Airline sprach von technischen Störungen bei externen IT-Dienstleistern, die am Sonntagmorgen das Einchecken am Schalter sowie beim Boarden am größten deutschen Flughafen in Frankfurt beeinträchtigt hätten. Es kam zu Verspätungen oder Flugstreichungen, wie eine Unternehmenssprecherin auf Anfrage am Sonntag mitteilte. Fluggästen seien andere Verbindungen sowie Umbuchungen auf die Bahn angeboten worden.

Varta (ETR:VAR1) einigt sich mit Banken auf Umbaukonzept

ELLWANGEN - Der zuletzt schwächelnde Batteriekonzern Varta hat sich mit den Banken und seinem Mehrheitseigner auf einen weitreichenden Umbau geeinigt. Dabei gehe es um eine Anpassung von Produktions- und Strukturkosten sowie um Investitionen in Wachstumsfelder wie Energiewende und E-Mobilität, teilte die im SDax gelistete Gesellschaft am Freitagabend in Ellwangen mit. Dadurch würden die zentralen Voraussetzungen für eine Stabilisierung und eine langfristig positive Entwicklung des Unternehmens geschaffen. Auch eine Senkung der Personalkosten gehöre dazu. Die schon länger gebeutelte Varta-Aktie legte im nachbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs um knapp drei Prozent zu.

Tesla (NASDAQ:TSLA) produziert in Grünheide 5000 Autos wöchentlich

GRÜNHEIDE - Der US-Elektroautobauer Tesla hat in Deutschland die Hälfte seines ersten Produktionsziels erreicht. Im Werk in Grünheide bei Berlin würden nun 5000 Autos pro Woche hergestellt, teilte Tesla am Samstagabend bei Twitter mit. Das entspricht hochgerechnet etwa 250 000 Fahrzeugen pro Jahr. In der ersten Ausbaustufe will das Unternehmen 500 000 Autos im Jahr vom Band rollen lassen, also etwa 10 000 pro Woche.

ROUNDUP: Aufarbeitung des mit Notrecht beschlossenen Bankendeals eingeleitet

BERN - Eine Woche nach dem unter der Regie des Bundes zustande gekommenen Bankendeals zur Übernahme von Credit Suisse (SIX:CSGN) (CS) durch UBS (SIX:UBSG) ist die Aufarbeitung der Geschehnisse in vollem Gang. Die schweizerische Bundesrätin Karin Keller-Sutter hat bereits eine erste Analyse in Auftrag gegeben. Die Bankenaufsicht Finma hofft auf schärfere Instrumente.

Galeria-Sanierer hofft auf Ja der Gläubiger

ESSEN - Der Galeria-Generalbevollmächtigte Arndt Geiwitz wünscht sich, dass die Gläubigerversammlung am Montag grünes Licht für die Sanierung der letzten großen deutschen Warenhauskette gibt. "Meine Hoffnung ist, dass die Gläubiger auch diesmal wieder zustimmen, weil die Alternative viel schmerzhafter ist. Eine Ablehnung des Insolvenzplans würde das Aus für das Unternehmen bedeuten", sagte der Sanierungsexperte der Deutschen Presse-Agentur.

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ROUNDUP 2/Nach Verbrenner-Kompromiss: Lindner plant Kfz-Steuerreform

BERLIN/BRÜSSEL - Nach der Einigung auf eine Zulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren über 2035 hinaus will Bundesfinanzminister Christian Lindner die Besteuerung von Kraftfahrzeugen reformieren. Die Nutzung klimaschonender Kraftstoffe - sogenannter E-Fuels - soll nach seinen Vorstellungen geringer besteuert werden als die von Benzin oder Diesel. "Wenn der Kraftstoff klimafreundlich ist, dann muss die Besteuerung von der Kraftfahrzeugsteuer bis zur Energiesteuer angepasst werden", sagte der FDP-Vorsitzende am Wochenende der Deutschen Presse-Agentur. Das Finanzministerium werde dazu ein Konzept vorlegen.

Umfrage unter Autofahrern: Benziner wieder beliebter

DÜSSELDORF - Benziner erfreuen sich laut einer Umfrage wieder steigender Beliebtheit. In einer Forsa-Befragung unter Autofahrern im Auftrag der Targobank gaben 30 Prozent der Befragten an, dass sie bei einer Anschaffung einem Auto mit Ottomotor den Vorrang geben würden. Ein Jahr zuvor lag dieser Wert noch bei 22 Prozent.

Ukraine-Krieg lässt Düngerverbrauch sinken

MÜNCHEN - Hohe Gaspreise und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine haben einen unerwarteten Nebeneffekt für die Umwelt: Der Düngerabsatz in Deutschland ist stark gesunken. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamts hervor. Auch in diesem Jahr kaufen die Bauern bislang nur zurückhaltend Dünger ein, wie die Münchner Baywa (ETR:BYWGnx) , Deutschlands größter Agrarhändler, berichtet. Eine mögliche Folge sind schlechtere Ernten. Aber damit einhergehend sind mutmaßlich auch die Stickstoffeinträge im Grundwasser niedriger.

ROUNDUP: Warnstreik am Montag bremst öffentlichen Verkehr weitgehend aus

BERLIN - Der Weg zur Arbeit wird für viele Pendler am Montag beschwerlich: Regionalzüge und S-Bahnen stehen ebenso still wie viele Busse, Straßen- und U-Bahnen. Auch im Fernverkehr auf der Schiene und an den meisten deutschen Flughäfen wird kaum mehr etwas gehen.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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