Coronavirus: Die Weltwirtschaft krankt

Euronews

Veröffentlicht am 27.02.2020 19:55

Der Ausbruch des Covid-19 in China hat die Wirtschaft geschwächt. Da der Höhepunkt der Virusinfektionen mittlerweile überschritten ist, hoffen die chinesischen Behörden auf eine langsame Erholung. Auch außerhalb von China krankt die Wirtschaft.

WeltwirtschaftLaut Internationalem Währungsfonds ist es noch zu früh für eine präzise Prognose. Aber die Organisation fordert die betroffenen Staaten dazu auf, sich besser abzusprechen.

IWF-Sprecher Gerry Rice sagt, "wir werden wahrscheinlich unsere weltweiten Wachstumsprognosen in unserem Ausbilck auf die Weltwirtschaft im April nach unten korrigieren. Falls mit strengeren Maßnahmen auf das Virus reagiert wird, wäre eine koordinierte und abgestimmte Handlung der internationalen Gemeinschaft begrüßenswert."

Europäische WirtschaftDie europäische Union wägt ihren Handlungsspielraum ab. Brüssel braucht mehr Zeit, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auszuwerten. Allerdings denkt die EU bereits über Maßnahmen nach, um besonders betroffene Sektoren zu unterstützen.

EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton sagt, "wir sehen einige Bereiche, die stärker als andere betroffen sind, unter Druck. Wie die Tourismusbranche, die die Auswirkungen seit zwei Monaten spürt."

Deutsche WirtschaftDeutschland denkt derzeit über ein Stimulierungsprogramm nach, das Steuererleichterungen vorsieht, falls die Coronavirus-Epidemie die deutsche Wirtschaft weiter schwächt. Die größte europäische Wirtschaftsmacht hängt massiv von Exporten ab, China gehört zu Deutschlands größten Absatzmärkten.

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