BP verweigert Ex-Chef bis zu 32 Millionen Pfund wegen Fehlverhaltens

dpa-AFX

Veröffentlicht am 13.12.2023 18:47

Aktualisiert 13.12.2023 19:00

LONDON (dpa-AFX) - Der Energiekonzern BP (LON:BP) verweigert seinem ehemaligen Chef Bernard Looney wegen schwerwiegenden Fehlverhaltens eine Auszahlung von bis zu 32,4 Millionen Pfund (37,6 Mio Euro). Looney wurde am Mittwoch fristlos entlassen. Er habe "ungenaue und unvollständige" Angaben über Beziehungen zu Kollegen gemacht, teilte das Unternehmen am Mittwoch der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge mit. "Der Vorstand hat festgestellt, dass dies ein schwerwiegendes Fehlverhalten darstellt."

Die Summe setzt sich demnach aus Gehalts- und Rentenzahlungen, Boni sowie Aktien zusammen. Zudem werde bereits überwiesenes Geld von Looney zurückgefordert, darunter die Hälfte des Bonus für das Geschäftsjahr 2022.

Das BP-Urgestein Looney war Anfang 2020 zum Konzernchef ernannt worden. Er hatte den Umbau von einem der größten Ölkonzerne der Welt in das Zeitalter postfossiler Brennstoffe angetrieben, aber dann einige der ehrgeizigsten Ziele zurückgezogen und die Ausgaben für Erdöl und Erdgas wieder erhöht. Im September 2023 trat er wegen früherer Beziehungen zu Kollegen zurück.

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