Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich starke Verluste

dpa-AFX

Veröffentlicht am 23.06.2022 18:48

Aktualisiert 23.06.2022 19:00

PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen im Mittel- und Osteuropa haben am Donnerstag überwiegend klar nachgegeben. International lasteten die Sorgen um eine merkliche Konjunkturabschwächung auf den Kursen.

In Prag ging es für den PX mit minus 2,21 Prozent auf 1278,65 Einheiten deutlich abwärts. Speziell Abgaben in Erste Group (VIE:ERST) (minus 5,1 Prozent) hatten das tschechische Aktienbarometer belastet. Die Bankentitel von Komercni Banka (PR:BKOM) und Moneta Money Bank (PR:MONET) gaben um jeweils mehr als ein Prozent nach.

Der Budapester Bux endete 1,05 Prozent tiefer bei 39 614,00 Punkten. Unter den schwer gewichteten Titeln fielen die Anteile von OTP (BU:OTPB) um 2,1 Prozent. Die größten Abgaben unter den Bluechips verzeichneten Richter mit minus 2,4 Prozent.

An der Börse in Warschau fiel der Wig-20 um 1,56 Prozent auf 1654,32 Zähler ein. Für den WIG ging es um 1,37 Prozent auf 52 274,01 Zähler nach unten. Branchenseitig verloren die beiden im polnischen Leitindex gelisteten Bergbautitel von JSW (WA:JSW) (minus 6,1 Prozent) und KGHM (WA:KGH) (minus 4,8 Prozent) deutlich an Kurswert. Alior Bank (WA:ALRR) verbuchten im Finanzsektor Kursverluste von 6,5 Prozent. Die Öl-Titel von PGNiG (WA:PGN) sanken um 3,9 Prozent und jene von Lotos (WA:LTSP) um 4,1 Prozent.

Die Börse in Moskau schloss höher. Der RTS-Index gewann 0,93 Prozent auf 1416,41 Einheiten.

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